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Florian Faber - Stellungnahme zu Schwermetallbelastungen in Ayurveda-Produkten

26.08.2005 |

"Auch bei uns häufen sich jeden Tag die Anrufe mit verunsicherten „Ayurveda-Interessierten“. Grund dafür sind viele Medienberichte über Schwermetalle in Ayurveda-Produkten. Es ist klar, dass diese Berichte verunsichern.
Jedoch ist es auch interessant, mal einen Blick auf die „Schulmedizin“ zu werfen. Die Nebenwirkungen auf vielen Beipackzetteln benötigen meist noch zusätzlichen Platz. Ayurvedische Kräuter haben hingegen oft noch positive Zusatzwirkungen. Des weiteren beachte man, wie viele Medikamente oft von den Pharmakonzernen zurückgezogen oder vom Markt genommen werden müssen, weil es zu vielen „Zwischenfällen“ kam.
Wenn man nun vergleicht zwischen den Nebenwirkungen vieler Medikamente wie auch die daraus entstandenen Krankheiten und den Schäden aus schwermetallbelasteten Ayurvedischen Kräutern, wird man merken, dass das Ungleichgewicht in der Schulmedizin liegt.

Wir stellen uns oft die Frage, wer denn ein Interesse haben könnte an dem schlechten Image von Ayurveda??? Diese Frage kann sich nur jeder selbst beantworten.

Wir wollen die Belastungen in den Kräutern auf keinen Fall verharmlosen. Wir wissen, dass es oft Kräuter mit diesen Rückständen gibt. Vor allem in Indien. Hier gibt es oft eine mindere Qualität, die besonders im eigenen Inland vertrieben wird. Denn an Exportware wird schon aus dem Westen eine andere Anforderung gestellt. Unser zusätzlicher Schutz befasst folgende Punkte:

1. SEVA bezieht keine Präparate aus Indien, d.h. keine komplexe Medizin mit verschiedensten Bestandteilen. Die großen Ayurveda-Hersteller, die maschinell arbeiten, beziehen die Kräuter meist von Zwischenlagern, die herkömmlich mit Pestiziden gespritzt werden.

2. SEVA bezieht ausschließlich Kräuterpulver aus biologischem Anbau bzw. teilweise Wildwuchs von kleinen Betrieben, die uns bekannt sind. Dafür gibt es Firmenzertifikate. Immer wieder werden einzelne Chargen auch von uns in Deutschland geprüft.

Leider ist es uns nicht möglich jede Charge selbst zu prüfen. Dafür gibt es zwei Gründe:

1. Die hohen Prüfkosten müssen auf den Produktpreis übertragen werden. Keiner der Verbraucher ist bereit diesen Preis zu zahlen.
2. Ayurveda soll für jeden zugänglich sein. Mit dem dadurch erhöhten Preis ist es nicht mehr gewährleistet, jedem Kunden die Kräuter zugänglich zu machen, der sie benötigt. Ayurvedische Kräuter zu den Preisen der schulmedizinschen Medikamente ist ein Widerspruch und auch ein Weg, den wir nicht unterstützen wollen."

Florian Faber
Seva Ayurveda
++49 (0)89-790468-13
F.Faber@ayurveda-seva.de

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