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Selbstfindung & Selbsterkenntnis als Grundlage jeglicher Heilung

03.09.2008 | von Norbert Jonas„Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung“ sagt der Volksmund. Man könnte noch hinzufügen „Aus Fehlern wird man klug“. Diese Art der allgemeinen Selbstfindung mag dem einen oder anderen nicht ausreichen.

„Erkenne Dich Selbst“ ist ein weiterer Spruch, der uns „vom“ Orakel von Delphi bekannt ist. Die Seher der Veden – die so genannten Rishis – prägten den Ausspruch: „Erkenne das Eine, durch das Du alles wissen kannst“.

Anhand dieser Aussprüche erkennen wir, dass es unterschiedliche Vorstellungen von Selbsterkenntnis gibt.

Wenn die Selbsterkenntnis Vollkommenheit gefunden hat, wenn alles als ein Teil unseres eigenen göttlichen Selbstes erkannt wurde, dann ist jegliche Heilung vollzogen, dann ist alles heil und ganz – dann ist man vollkommen gesund – dann ist man heilig…

Alles, was wir jedoch noch nicht erkannt haben erzeugt Handlungen, die uns oder anderen Schaden zufügen. Dies sind die Ursachen unserer Probleme, unserer Sorgen und unserer so genannten Krankheiten.

Somit ist jede Erkenntnis, was für uns gut oder nicht so gut ist, ein Schritt zur Besserung – zur Gesundung – zur Heilung.

Das Verständnis unserer individuellen Wesenszüge hilft uns dabei jedoch  nur geringfügig weiter, da es uns nicht aus der Angst der Begrenztheit und Getrenntheit befreit.

Ein guter Arzt oder Astrologe bestätigt nicht nur unseren momentanen Zustand, sondern gibt uns das Wissen an die Hand, wie wir uns aus uns selbst heraus heilen können.

Die zunehmende Erfahrung unseres universellen Wesenskerns ist das, worauf die Weisen aller Zeiten stets hingewiesen haben, da sie uns von Begrenzungen und Angst befreit. Wer sich Selbst als unbegrenzt erfährt, ist wie neu geboren und wird das Leben in einem neuen Licht der Einheit, Liebe und Geborgenheit erkennen.

Dies ist die höchste Form der Selbsterkenntnis, welche durch Hingabe an das Göttliche in uns, zunehmend erfahren werden kann.

Menschen, die z. B. Maharishis Transzendentale Meditation praktizieren, erfahren, dass ihre Lebensausrichtung auf das Höchste zuerst dazu führt, dass ihnen alles andere hinzugetan wird – sie spüren die Unterstützung von „Mutter Natur“. Solch eine Form der Selbsterkenntnis zeigt anhand der millionenfachen persönlichen Erfahrungen und der hundertfachen wissenschaftlichen Untersuchungen, dass nicht nur eine individuelle Normalisierung psychosomatischer Krankheiten erfolgt, sondern eine vollständige Heilung bis hin zur Erleuchtung möglich wird.

Die anderen ausgleichenden Maßnahmen wie Edelsteine oder Yagyas, die in der Vedischen Astrologie angewendet werden, sind mehr auf bestimmte Bereiche abgezielt und unterstützen bzw. ergänzen die generelle Gesundung. Das gilt natürlich auch für die Heilmittel in der Medizin.

Somit stellt die Meditation eine Basis für unsere zukünftige Entwicklung dar, da sie unseren natürlichen zu uns Selbst-Findungsvorgang unterstützt – unseren Heilungs-Vorgang.


Weitere Informationen bei:
Vedische Astrologie & Jyotish Beratung
Norbert Jonas
 

 


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