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Morbus Alzheimer, eine Vata Vyadhi/Vata-Erkrankung

07.06.2006 | von Petra Lötschert Diese degenerative Erkrankung des Hirns wurde 1906 zum ersten Mal von dem deutschen Neurologen Alois Alzheimer als solche wissenschaftlich definiert. Alzheimer Erkrankte zeichnen sich durch wachsende intellektuelle Dysfunktion, sprich Demenz aus. Obzwar die genaue Ursache des Morbus Alzheimer als ideopatisch (unbekannt) gilt, vermutet man genetische Fehler der Chromosomen 1,14, 19 und 21 sowie Slow-Virus-Infektionen, die zu Hirnatrophie und Acetylcholinsynthese-Minderung führen. In einem Alter von über 50 tritt dieses Leiden bevorzugt bei Frauen auf.

Was tun, wenn das Gedächtnis nicht mehr funktioniert?

Diese degenerative Erkrankung des Hirn wurde 1906 zum ersten Mal von dem deutschen Neurologen Alois Alzheimer als solche wissenschaftlich definiert. Alzheimer Erkranke zeichnen sich durch wachsende intellektuelle Dysfunktion, sprich Demenz aus. Obzwar die genaue Ursache des Morbus Alzheimer als ideopatisch (unbekannt) gilt, vermutet man genetische Fehler der Chromosomen 1,14, 19 und 21 sowie Slow-Virus-infektionen, die zu Hirnatrophie und Acetylcholinsynthese-Minderung führen. In einem Alter von über 50 tritt dieses Leiden bevorzugt bei Frauen auf.
Symptomatisch fällt erst das Kurzzeitgedächtnis, später auch das Langzeitgedächtnis aus. Im Endstadium kann der Erkrankte nicht einmal mehr die tägliche Routine wie den Gang zur Toilette, regelmäßige Einnahme von Essen bis zur Einnahme von Medizin ausführen, der Patient fühlt sich verloren. Schließlich fällt die Sprache als Kommunikationsmittel ganz aus. Depression ist daher von Anbeginn an eine Begleiterscheinung dieses Leidens.

Um diese neurodegenerative Erkrankung zu stoppen, braucht dieser Mensch intensive menschliche Zuwendung und ärztliche Hilfe. In einer guten Ayurveda-Klink beginnt die Behandlung mit einer vataharmonisierenden Diät und mit anschließend mit vatabalancierenden Heilmethoden wie Shirodhara, Shiropicu, Nasyam (Naseneinlauf), Bastis (Darmreinigungen, die auf das vegetative Nervensystem einwirken) etc..
Im spirituellen Therapie-Bereich beruhigen diesen Patienten besonders Meditation und Yoga (spezielle Organbewegungen steigern die Hormonbildung zur Produktion neuer Nervenzellen). Nach dem Ayurveda stören heute ein Übermaß an Rajas (Furcht, Nervosität, Ärger, Ängstlichkeit – lassen uns die Anbindung an Gott, Gebet, Meditation verlieren) und Tamas (Trägheit, Unfähigkeit, Stumpfsinn, Apathie – passive geistige Aktivitäten) die Klarheit des Geistes, der Mensch ist zu sehr von sich abgelenkt und endet in einer Katastrophe. Meditation und Yoga schenken dem Patienten innere Ruhe, Stärkung, bauen das Nervenkostüm wieder auf. Nur durch die Stille und Kommunikation des Herzens, kann Sattwa, die Essenz des Geistes erneuert werden. Jeglicher Stress ist daher von dem Leidenden fernzuhalten.

Gegen den Abbau der Nervenzellen bewähren sich vor allem Nahrungsmittel mit süßem Rasa wie Milch und Honig, Spurenelemente wie Zink in bestimmten Dosierungen und aufbauende Mittel bzw. Rasayanas - siehe Dashamoola, Brahmi, Jatamansi, Shankhapushpi. Altes klassisches Ayurveda empfiehlt Yakuti Rasa, ein aufwendig pulverisiertes mehrmals oxidiertes Mix aus entzündungshemmendem Gold, reinigenden Perlen, Wärme gebendem Bernstein, hormonregulierendem Safran.

Petra Lötschert Ayurvaidya MA, Hp
www.ayurvedaduesseldorf.de


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