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AIDS Ojakshaya - Ayurvedische Hilfsmittel gegen eine moderne Krankheit

15.03.2006 | von Petra Lötschert Aids, auf Sanskrit Ojakshaya, steht für Acquired Immuno Deficiency Syndrom. Diese Erkrankung wird durch einen Virus verbreitet, der sich innerhalb von wenigen Jahren über die ganze Erde verteilt hat. Heute sind mehr als 40 Millionen Menschen von diesem todbringenden Virus betroffen. Diese Infektion wird über Samen, Vaginalsekrete sprich Sexualkontakt und Muttermilch verbreitet, auch über infektiöses Drogenbesteck und kontaminiertes Blut und Bluttransfusionen. Diese Erkrankung erfasst alle Doshas (biologische Kräfte) und Dhatus (Körpergewebe) unseres Körpers.

Typische Symptome für die Ojas-, sprich Immunschwäche sind: Müdigkeit, Schwäche, Kopfschmerz, Fieber, wechselnde Gelenkschmerzen, vergrößerte Lymphknoten, Milzvergrößerung, Geschwüre im Mund, aber auch Herpes Zoster und Enzephalitis sind typische Begleiterkrankungen. Oft wird die Erkrankung Aids von Durchfällen, Husten, Appetitmangel und Gewichtsverlust begleitet.


Für Aidspatienten, deren Kapha reduziert und Pitta sowie Vata erhöht sind, ist ein ausgiebiges Panchakarma notwendig, das die Ph-Werte im Körper verschiebt. Hilfreich sind Yoga-Ansanas und Pranayama-Übungen.
Der Ayurveda setzt bei Aidspatienten Rasayanas ein. Solche immunstärkende Pflanzenmittel sind Amalaki, reich an Vitamin C, Guduchi, ein Immunstärker bei Fieber, Ashwangandha als Gewebeaufbauer, Shiljait-Schiefer zu tieferen Gewebsreinigung, Shativari als Hormonregulator. Die Diamantenasche der verwandten Siddha-Medizin gilt ebenfalls als eine Geheimwaffe gegen Aids. Besonders Rasayanas stützen das Rasa-Dhatu, sprich Gewebe. Rasa als körperbewandernde Flüssigkeit entsteht bei der Verdauung und nährt alle Dhatus, Gewebe: Rasa (Plasma), Rakta (Blut), Mamsa (Muskulatur), Medas (Fett), Asthi (Knochen), Majja (Knochenmark) und Shukra (Nerven- und Fortpflanzungsgewebe).

Um Aids entgegen zu wirken, ist eine sattwische Lebensweisen und satwisches Essen angesagt: Ghee, Rohmilchabkochung, Hafer, Koriander, Safran, Vollwert-Ernährung, um nur einige Beispiele zu nennen.
Menschen, die an Aids leiden, erhalten durch Ayurveda eine längere Lebenserwartung.

Petra Lötschert Ayurvaidya M.A., Heilpraktikerin
www.ayurveda-park.de


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