Status: Nicht angemeldet


Haarige Angelegenheiten

04.02.2006 | ADVERTORIAL | von Marion Buk-Kluger Haare haben eine lange Geschichte. Waren sie bei unseren frühen Vorfahren noch wie bei den Tieren am ganzen Körper und dienten vor allem dem Körperschutz, sind sie im Laufe der Jahrhunderte durch zunehmende Kultivierung und Sozialisation überwiegend weniger und zum reinen Schönheitsideal geworden. Zwar haben die Haare nach wie vor eine wichtige Schutzfunktion, aber ihre Rolle als Schönheitspotenzial und Schmuck stieg in seiner Bedeutung.

Die individuelle Gestaltung der Kopfhaare und deren unterschiedliches Aussehen waren, und sind es teilweise heute noch, Indikator für gesellschaftliches Ansehen. Wer erinnert sich nicht daran, wie wichtig vor einigen Jahren die Frisur der heutigen Bundeskanzlerin Angela Merkel war. Tagelang beherrschte nur die Frage, was sie denn mit ihren Haaren tun könne, die Gazetten. Oder nicht zu vergessen, der Rechtsstreit, den Alt-Bundeskanzler Schröder anstrengte, weil er vehement betonte, seine Haare seien nicht gefärbt! Immer wieder geraten Promis in die Schlagzeilen, weil sie ihre Haarpracht ändern. Jüngst Verona Pooth, die plötzlich kleine Afrolöckchen zierten und Anlass für die Bild-Zeitung war zu fragen: Verona, willst Du damit Boris Becker anmachen? Oder US-Schauspielerinnen wie Meg Ryan und Jennifer Aniston, Ex-Frau von Brad Pitt, deren stetige Haarveränderungen ganze Frauengenerationen dazu brachten, es ihren Vorbildern gleich zu tun.

In machen Kulturen allerdings haben Haare eine tief religiöse Bedeutung: bei den Sikhs in Indien beispielsweise sind Haare ein Symbol lebendiger Energie. "Haare werden als feine Antennen zum Kosmos angesehen. Deshalb dürfen früher die Sikhs die Haare nicht abschneiden. Dies kam einem Verlust der Lebenskraft gleich." berichtet Balvinder Sidhu, Autorin des Buches "Haarausfall – Ayurvedische Ansichten und Lösungsansätze". Die Autorin gibt dem Leser viele Möglichkeiten selbst einiges zum Vorteil für die Haare zu verändern und zu verbessern.  In Kleine Kulturgeschichte der Haare führt sie auf, welche Bedeutung die Haare für uns Menschen heute und in der früheren Zeit hatten.

Heute
Das Haar scheint im heutigen gesellschaftlichen Leben wichtiger denn je zu sein. Die Gestaltung der Frisur unterliegt einem dauerhaften Wandel, der von den jeweiligen Modetrends abhängig ist. Nicht nur der Haarschnitt, sondern auch Färbungen, Tönungen, Haarverlängerungen, Flechtungen oder das Binden von Zöpfen sind nur einige der mannigfachen Möglichkeiten, der Haarpracht Gestalt zu verleihen. Für die Schönheit werden auf der ganzen Welt Milliarden investiert, das meiste davon für Erhaltung, Pflege und Schönheit. Studien belegen, dass auch bei der Partnerwahl Haare eine entscheidende Rolle spielen, da Haare zu den ersten Merkmalen gehören, die wir wahrnehmen. Und auch, wenn wir jemanden beschreiben, beginnen wir meist mit den Haaren.

Wenn auch der Haarausfall verschiedene Ursachen hat, dann bekommen die Haare eine weitaus brisantere Bedeutung. Koste es, was es wolle, die Haare müssen wieder her! Dass Ayurveda hier sehr erfolgreich helfen kann, das dokumentiert seit über 15 Jahren Balvinder Sidhu, die verzweifelten Menschen oft als letzte Möglichkeit helfen konnte.

Mittelalter
Im Mittelalter erlaubte es der wachsende Einfluss der Kirche nur noch jungen, unverheirateten Frauen, ihre Haare offen zu tragen. Am beliebtesten waren zu dieser Zeit geflochtene Zöpfe. Verheiratete Frauen dagegen mussten ihr Haar mit Hauben (daher der Spruch: Unter der Haube sein bzw. Unter die Haube kommen) und Tüchern bedecken. Die Männer trugen die Haare meistens lang und gelockt; erst ab dem 14. Jahrhundert erfreuten sich Kurzhaarfrisuren größerer Beliebtheit.

Renaissance
In der Renaissance wichen die Hauben und Tücher zugunsten verspielter und reich verzierter Frisuren. Die Haare wurden mit aufwendigen Knoten hochgesteckt und das Gesicht durch Locken, Zöpfe bzw. glatte oder gewellte Haarsträhnen umrahmt. Zusätzlich wurden die Frisuren gerne mit Haarnetzen, Bändern, Perlen oder Edelsteinen geschmückt.

Rokoko
Im frühen Rokoko wurde gewelltes und lockiges Haar bevorzugt, das häufig liebevoll mit Blumen verziert wurde. In einer späteren Phase des Rokoko bediente man sich zahlreicher Hilfsmittel, um die Frisuren zu hohen Gebilden aufzutürmen. Im späten Rokoko besann man sich wieder auf eine natürliche Form der Frisur.


Text-Quelle und mehr dazu im Buch "Haarausfall – Ayurvedische Ansichten und Lösungsansätze" von Balvinder Sidhu / ISBN: 3-8138-1060-7   €19,90
 

Mehr Informationen unter:

KAYA VEDA

Ayurveda Institut

Balvinder Sidhu
Frölichstr. 8
D-86150 Augsburg

0049 821 567 45 00

info@kaya-veda.de
www.kaya-veda.de

www.haarausfall-bei-frauen.com


Cookie Consent mit Real Cookie Banner