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Sri Lanka - ein Bericht zur aktuellen Situation

30.04.2005 | von Ursula Beier Das Land, über das wir Sie informieren wollen- Sri Lanka - ist ein wunderschönes, aber bitterarmes Land. Schon vor der großen Flutwelle waren hier 48 % der Bevölkerung chronisch unterernährt. Ein blutiger Bürgerkrieg hat Abertausenden von Menschen das Leben, die Familie oder die wirtschaftliche Existenz gekostet. Der Tsunami vom 26. Dezember 2004 hat zusätzlich grausame und verheerende Spuren hinterlassen.

Die Wunden, die er in Sri Lanka und anderwärts geschlagen hat, – die inneren und die äußeren – können so schnell nicht heilen! Lucky Mahanama, unser stärkster Mitarbeiter und Helfer vor Ort, hat es einmal so ausgedrückt: „Schrecken und Verwüstung sind unbeschreiblich. Unsere Gefühle können wir nicht in Worte fassen.“

Während wir in Deutschland längst wieder zur Tagesordnung übergegangen sind und die Katastrophe sich langsam aus dem Bewusstsein der westlichen Welt entfernt, bleiben Not und Trauer bei den Opfern und Hinterbliebenen lebendig.

Hier noch einmal ein Überblick in „nüchternen“ Zahlen:
• über     40.000  Tote
•               5.000  Vermisste
•                  850  Vollwaisen
•               3.890  Halbwaisen
• über   200.000  obdachlose Familien – sie haben alles verloren.
• über   500.000  Menschen sind bei Freunden, Verwandten und in Auffanglagern untergeschlüpft
•                  194  völlig zerstörte und zahlreiche teilweise zerstörte Schulen
• eine momentan unüberblickbare Anzahl von Arbeitslosen durch Zerstörung von Hotels, Handwerksbetrieben, kleinen Geschäften, kleinen Restaurants usw.

Wie leben die Opfer heute?
Hunderttausende harren in kleinen Zelten aus.
Auch vier Monate nach der Katastrophe muss die überwiegende Zahl derer, die kein Dach mehr über dem Kopf haben, immer noch in den Zelten der vielen Camps leben. Seit Mitte März hat nun auch noch die Regenzeit begonnen und verschlimmert die Lage drastisch. Viele Menschen sind bei Verwandten und Freunden dichtgedrängt untergekommen. Wir können uns von hier aus kaum vorstellen, was es bedeutet, unter solchen Umständen zu leben! Die meisten haben ja ihr gesamtes Hab und Gut verloren.  Und viele trauern um ihre Toten!

Hilflose Kinder benötigen Patenschaften
Immer noch warten Tausende von bedürftigen Kindern auf dauerhafte finanzielle Hilfe, um weiterhin die Schule besuchen zu können.
Gleich nach dem Tsunami haben Unbekannte viele Kinder z. B. nach Madras verschleppt. Niemand weiß Genaues.
Die Regierung hat daraufhin sofort mit allen Mitteln versucht, diese Missstände zu verhindern. Zurecht vertritt sie den Standpunkt, dass die Kinder, soweit es möglich ist, bei Freunden und Verwandten unterkommen sollen, um in vertrauter Umgebung aufgezogen zu werden.
Der Bau von Waisenhäusern wurde sofort untersagt. Weiterhin durften keine Fotos mehr von Kindern gemacht und Informationen über deren familiären Hintergrund eingeholt werden.
Nur die wenigen Kinder, die ganz ohne Verwandte oder Freunde sind, wurden vor kurzem von der Regierung in bereits bestehenden Kinderheimen untergebracht.
Über die ortsansässigen Mönche, Lehrer und einheimischen sozialen Einrichtungen ist es uns inzwischen gelungen, langsam wieder Anträge für neue Patenschaften zu erhalten. Die erwähnten Maßnahmen der Regierung sind der Grund, warum wir viele Interessenten für Patenschaften bis heute vertrösten mussten.
Wir danken, dass Sie für dieses Problem soviel Verständnis und Geduld aufbringen. Manche von Ihnen überweisen ja schon einen monatlichen Betrag für das künftige Patenkind. In einem solchen Fall geben wir selbstverständlich alle Ihre Zuwendungen an die Kinder rückwirkend weiter.
Sie können sich gewiss vorstellen, wie wichtig es ist, dass Kinder gerade in dieser Situation einen guten Schulabschluss dringend brauchen, um eine bessere Perspektive für eine gesicherte Zukunft zu erhalten.

Schulen brauchen Hilfe
Wenn so viele Schulen auf Sri Lanka teilweise oder ganz zerstört worden sind, bedeutet das:
Allen betroffenen Kindern und Lehrern ist die Grundlage für das normale Schulleben von heute auf morgen entzogen worden. Die Schränke mit Büchern und Lehrmaterialien, Computer, Schultische und Bänke, Sportanlagen und Geräte sind einfach von der Flut weggeschwemmt worden.
Besonders hart hat es die jungen Menschen getroffen, die in diesem Jahr ihr Abitur machen wollten. Mit ihrem Zuhause wurden auch ihre gesamten Schulunterlagen vernichtet. Die Regierung hat wegen dieser Notlage zwar den Termin für das Abitur verlegt, doch die vielfach unter Schock stehenden Schülerinnen und Schüler müssen nun versuchen, weitgehend auf eigene Kosten sich wieder für diesen wichtigen Schulabschluss fit zu machen. Und dazu brauchen sie nicht nur Schulkleidung, Schuhe, Bücher, Hefte und andere Schulmaterialien,  - sie müssen auch dringend auf eigene Kosten Nachhilfe-Unterricht nehmen.
Dazu haben sie aber überwiegend kein Geld. Kurzfristige Patenschaften können dieses Problem gut lösen.

Was konnten wir bisher tun?  Wie sehen unsere weiteren Hilfsaktionen aus?
Schon seit vielen Jahren versuchen wir mit Hilfe zahlreicher Spender, Förderer und Helfer, die große Not auf Sri Lanka zu lindern. So haben wir in vielen Schulen, Sonntagsschulen in Tempeln und in Waisenhäusern regelmäßig Nahrung verteilt, Patenschaften für mittellose Kinder vermittelt, Häuser und Brunnen gebaut und bei Existenzgründungen geholfen .
Die große Flut hat allerdings die Not noch verschlimmert. Das bedeutet, dass nicht nur die unmittelbar vom Tsunami betroffenen Opfer, sondern auch viele, viele andere Menschen im Inneren des Landes Not leiden und auf Hilfe warten.
Es muss noch viel geschehen, um die große Trauer der Betroffenen und ihrer Angehörigen landesweit zu lindern. Jeder von ihnen braucht Mut, Hoffnung, Kraft und oft auch einen neuen Mittelpunkt des Lebens. (ein neues Zuhause, Möbel, Wäsche, Kleidung und vor allem eine neue Arbeitsstelle.)
Hilfe von außen ist also nach wie vor sehr wichtig! Eine solche Hilfe kann  aber nur gelingen, wenn vertrauensvolle und ehrliche Menschen aus dem Lande hilfreich zur Seite sind. Die ausländischen Vereine, Organisationen und Einzelpersonen sollten deshalb immer in der „zweiten Reihe“ zurückhaltend bleiben.
Aufgrund unserer 25-jährigen Erfahrungen im Lande leisten wir immer nur „Hilfe zur Selbsthilfe“.
D. h. wenn wir den Bau eines Kindergartens oder eines Ausbildungszentrums, einer Dorf-Gemeinschaftshalle usw. finanzieren, so bezahlen wir lediglich die Baumaterialien und die Einrichtungsgegenstände. Alles Andere wird von den Menschen dort selbst geleistet. Somit können sie stolz auf ihre gemeinsamen Erfolge sein. Und wir lassen ihnen Würde und Ehre. Wir halten nichts von Bildern, die wir selbst gesehen haben: Ausländische Helfer räumten die Trümmerberge auf, während vielfach die einheimischen Männer schon um die Mittagszeit betrunken und rauchend  zwischen den Trümmerbergen herumtorkelten.

Unsere konkreten bisherigen Aktionen:
Wir können hier nicht alle Projekte benennen, die wir seit dem 27. Dezember 2004 durchgeführt oder veranlasst haben, um die größte unmittelbare Not zu lindern.

Hier einige Aktivitäten in chronologischer Reihenfolge:
• Schon am 27.12.04 ist unser leitender Mitarbeiter Lucky durch die Geschäfte Colombos gezogen und hat mit dem Geld, das noch auf unserem Vereinskonto war, wichtige Lebensmittel (Reis, Zucker, Tee, Milchpulver,
• Hülsenfrüchte usw.), aber auch Teller, Tassen, Bestecke, Zahnbürsten und Zahncreme, Seifen und Arznei-mittel gekauft. Mit Hilfe seiner Familienangehörigen hat er diese lebenswichtigen Dinge zu Paketen mit jeweils gleichem Inhalt verpackt. Anschließend wurde alles an die Opfer verteilt, die sich in Tempel, Kirchen, Moscheen und Schulen retten konnten.
• Ab 01. Januar 05 wurden die mittlerweile gespendeten und gekauften Arzneimittel in mehreren Flüchtlings-lagern durch ein uns zur Seite stehendes Ärzteteam regelmäßig verteilt.
• Ab Mitte Januar haben wir die Kinder in vielen Schulen besucht und sie mit dringend benötigten Schultaschen und Lernmaterialien, Schulkleidung und Schuhen ausgestattet.
(...)
• Und noch ein kleines Beispiel für praktische und wirksame „Hilfe zur Selbsthilfe“:
Von den Mönchen verschiedener Tempel wurden wir gebeten, Nähmaschinen und Materialien wie Stoffe, Garne, Nadeln, Scheren usw.  zur Verfügung zu stellen, damit die Mütter in den Dörfern für ihre Familien selbst die verlorene Kleidung und besonders die in Sri Lanka übliche einheitliche Schulkleidung wieder nähen können.

Noch etwas ganz Wichtiges: Tanzen, Musizieren, Singen, Theater spielen
Auf der Suche nach Möglichkeiten, den Kindern und Jugendlichen aus ihren traumatischen Erlebnissen heraus zu helfen, folgen wir unserer 25-jährigen Erfahrung im Umgang mit den Menschen auf Sri Lanka. Sie lieben ihre vielfältige, farbenprächtige Kultur. Sie lieben das Tanzen, Singen, Musizieren und Theater spielen.
Wir eröffneten also sehr rasch Musikschulen in Tempelgebäuden. Wir kauften Musikinstrumente (hauptsächlich Trommeln und Zimbeln), bunte Stoffe usw. für Kostüme zu unterschiedlichen Tänzen und Theaterstücken. Wir engagierten Lehrer und sofort begann es wieder fröhlicher zu werden!!!

Wiederaufbau zerstörter Häuser – neue Siedlungen
Alle sind sich darüber einig, dass der Bau von Häusern und Wohnungen für die Tsunami-Opfer die vordringlichste Aufgabe beim Wiederaufbau des Landes ist. Erst brauchen die Menschen wieder ein „Dach über dem Kopf“. Dann sollten aber rasch Kindergärten, Sport- und Spielplätze, Ausbildungszentren, Möglichkeiten für Heimarbeiten und vor allem die für das Gemeinschaftsleben so wichtigen Community-Halls (Gemeinschaftshallen) geschaffen werden.
Wir kennen diese Probleme, weil wir seit 1983 bereits mehr als 1000 Häuser gebaut haben. Und wir freuen uns, dass wir diese wichtigen Erfahrungen nun in viele aussichtsreiche neue Projekte einbringen können. Gute Erfolge kann man nur mit ganz großer Geduld, mit Achtsamkeit und Einfühlungsvermögen erzielen. Aber man muss auch Glück haben.

Das „Ajita-Projekt“
Wir haben das Glück, als Partner einen langjährigen Freund und Helfer gewonnen zu haben, der zu den einflussreichsten und sozial engagiertesten Unternehmern des Landes gehört. Mit ihm gemeinsam werden wir eine neue Siedlung mit zunächst 70 – 100 Häusern errichten. Ajita de Soysa hat sofort das erforderliche Bauland kostenlos aus seinem Familienbesitz zur Verfügung gestellt. Die Baukosten werden wir uns teilen. Durch zähe Verhandlungen haben wir es erreicht, dass ein Haus mit zwei Schlafzimmern, einem Wohnraum, Küche und einfacher „Nasszelle“ nicht mehr als 3.000 Euro kosten wird. Da Tausende von Menschen in dieser zerstörten Umgebung auf ein neues Zuhause warten, müssen wir bei der Verteilung der neuen Häuser sehr vorsichtig vorgehen. Wir werden die Häuser verlosen und die „glücklichen Gewinner“ natürlich dazu verpflichten, selbst mit Hand anzulegen. Erst nach 5 Jahren wird ihnen das neue Haus zum Eigentum überschrieben werden, wenn sie in dieser Zeit sorgfältig alles in Ordnung gehalten haben. Ajita und wir möchten damit ein „Musterdorf“ schaffen, in dem eine bis dahin nicht übliche Sauberkeit und Ordnung gelebt werden soll.

Das „Galle-Projekt“
Auf ein ganz spezielles Projekt an der Südküste freuen wir uns schon sehr! Wieder einmal sind wir einem besonderen Menschen, einem Mönch begegnet. Er hat uns mit seinem fröhlichen Elan und seiner mitreißenden Schaffenskraft einfach begeistert. Wir werden mit ihm zusammen ca. 40 Häuser bauen. Hier werden alleinstehende Mütter mit Kindern untergebracht werden. Es geht um zwei Gruppen:
• bettelnde Mütter mit ihren Kindern werden von der Straße geholt,
• und Tsunami-Witwen und Waisen bekommen ein neues Zuhause.
Ziel dieses Projektes ist es, den Frauen und Kindern zu ermöglichen, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und sich auf eigene Füße zu stellen. Dazu müssen natürlich Lebensschulungen (wie ernähre und erziehe ich meine Kinder?) durchgeführt, Ausbildungsplätze und Arbeitsmöglichkeiten gefunden und geschaffen werden.

Liebe Freunde Sri Lankas!
Viele Menschen hierzulande oder in Nachbarländern haben wirksam dazu beigetragen, die Not von Menschen zu lindern, die weit weg von ihnen leben. Jedem von ihnen gebührt großer Dank! Stellvertretend für die vielen schönen Hilfs-Aktionen möchten wir zum Schluss noch einige Beispiele nennen, in denen gerade Kinder und junge Menschen die Not gespürt und mit Fantasie und oft großem persönlichen Einsatz geholfen haben:
• Unter dem Stichwort „Schulen helfen Schulen“ haben die über 1500 Schülerinnen und Schüler eines Gymnasiums in Kronberg/Taunus beschlossen, „einen Tag auf Süßigkeiten zu verzichten“. Das Resultat: 1.531 Euro für unsere Sri Lanka-Hilfe.
• Das Gymnasium in Gerstungen/Thüringen hat sage und schreibe 4.770 Euro gesammelt. Der 15-jährige Schulsprecher hat gemeinsam mit seinen Mitschülern und ohne Hilfe der Lehrer einen „Gala-Abend“ organisiert. Dort haben die jungen Menschen ihre Talente mit Singen, Klavierspielen, Gedicht rezitieren und kleinen Theaterstücken gezeigt. Selbstgemalte Bilder und selbst gemachte Speisen wurden an die Lehrer und Eltern verkauft. Die Schulaula war überfüllt, die Spendenbereitschaft überwältigend.
• Die 7-jährigen Schülerinnen und Schüler einer Grundschule in Solingen (darunter auch behinderte Kinder!) haben Bilder gemalt und diese auf dem Wochenmarkt bei strömendem Regen verkauft. Erlös: 105,- Euro.
• Eine andere Schule in Solingen möchte für jede Schulklasse ein Patenkind übernehmen, insgesamt 10 Patenkinder. Dafür zahlen die Kinder 1,-Euro pro Monat.

Diese und andere wundervolle fantasiereiche Aktionen, aber auch jede einzelne wenn auch noch so kleine Spende, haben es uns ermöglicht, in Sri Lanka wirksam zu helfen, große Not zu lindern und neuen Lebensmut zu geben.Sie können sich nicht vorstellen, wie dankbar die betroffenen Menschen dafür sind.
Der selbstlose Einsatz  unserer Helfer, Förderer und Spender ermutigt uns, weiter nach Kräften zu helfen. Wir wollen aber auch Sie zu bitten, die unschuldig in Not geratenen Menschen in Sri Lanka mit Ihren „Gedanken, Worten und Werken“ zu begleiten. Es wird noch Jahre dauern, bis die gröbste Not getilgt ist, die Menschen wieder normal leben können und die großen Wunden verheilt sind.
 
Wir grüßen in Verbundenheit !

 

Zur Person:

Ursula Beier ist unter anderem Vorsitzende von *Universal Society for Peace and Love e.V.*

Hier ein kleiner, persönlicher Einblick in ihr aktuelles Leben:

Am 29.04.05 geht es nach Norddeutschland, um an sechs verschiedenen Schulen
Lichtbilder-Vorträge über den Tsunami und die Folgen für die Kinder zu
halten. Ich bin ganz glücklich, wie unsere doch sehr verwöhnten Kinder
hier in unserem Land aufwachen und etwas für die Betroffenen in Sri
Lanka tun wollen. Es sind schon schöne Erfolge zusammengekommen. Doch
natürlich ist es wichtig, dass wir uns mit ihnen verbinden und aus
unserer 25-jährigen Erfahrung die Kultur und das Leben Sri Lankas ihnen
nahebringen. Es ist immer mucksmäuschenstill in einer Aula, wenn
ich vor der gesamten Schule sprechen darf.
Vor wenigen Tagen war ich noch in Singen am Bodensee, in Oberstdorf und
in Kempten im Allgäu. Auch die Schweiz hat gerufen.
Neben den Vorträgen für die Schulen habe ich noch ein zweitägiges
Seminar zu leiten. Dann - von Hamburg aus fahre ich nach Solingen
(meiner alten Heimatstadt) zu zwei Schulen. Auch hier ist etliches
geschehen, und eine Schule möchte 10 Patenkinder - für jede Klasse eines
- haben. Jedes Kind möchte 1,- Euro monatlich geben.

Dann der Baden-Badener Kongress über Pfingsten, da bin ich mit zwei
Vorträgen angemeldet.
Einer lautet: "Der reine Ayurveda berührt mehr als nur den Körper!"
Und der zweite: "Die innere Stille stärken - Fülle erfahren."

Das als ein kleiner Einblick in meine momentane Situation. Nach
Pfingsten bin ich erst wieder zu Hause.

Ich danke Ihnen für Ihr Interesse an unserem vielseitigen Leben in zwei
Welten.

Herzliche Grüße
Ursula Beier

www.ursula-beier.de

 


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