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Angina Pectoris oder Hrit Shoola, einer der Todesursachen Nr.1

Angina Pectoris oder Hrit Shoola, einer der Todesursachen Nr.1

03.05.2005 | von Petra LötschertHerz- und Kreislauf-Erkrankungen gehören zu den meisten Todesursachen weltweit, auch Angina Pectoris gehört dazu. Angina pectoris ist bekannt als ischämische (bedeutet "die Ischämie betreffend" und "mangelhaft bzw. nicht durchblutet" Anm.d.Red.) Herzattacke, als Brustschmerzen, die nach einer Ruheeinlage wieder vergehen. Dauern diese Herzschmerzen jedoch mehr als 5 Minuten, sollte ein Arzt gerufen werden. Viele Patienten fühlen Schwere und Enge unter dem Sternum oder inmitten der Brust.

Der Schmerz ist bis in den linken Arm, genauer gesagt bis in den linken Finger zu spüren, normal strahlt er aus bis in den Hals, den Rücken, sogar bis ins Gesicht. Die meisten spüren den Schmerz am frühen Morgen.

Dieser kapha-induzierte Spasmus in den Koronarien macht  Patienten Angst. Doch die arteriellen Spasmen sind typisch bei Bluthochdruck, Diabetis, erhöhtem Cholesterin, Bewegungsmangel, Übergewichtigkeit. Auch kontinuierlicher Stress und unterdrückte Gefühle können dieses Schmerzphänomen heraufbeschwören.

Eine ayurvedische Behandlung hat nur Erfolg, wenn der Patient Ruhe findet, wenn emotionaler Stress wie Ärger, Wut reduziert werden, ansonsten fruchtet keine der vedischen Behandlungen.
Im alten Ayurveda wurde alle 10 Minuten 10mg oxidiertes Wildhorn vom Hirsch verabreicht, das mit Honig oder frischen Fruchtsäften eingenommen wurde, bis die Schmerzen verschwunden waren.
Um die Nerven und Herzmuskeln zu beruhigen, zu entlasten, sind die Gaben von Jatamansi und Brahmi sinnvoll. Beruhigendes Valeriana, bei uns als Baldrian bekannt, lässt die Unruhe Patientkopf zur Ruhe kommen.  20 Herz-Dharas mit Gotukola innerhalb einer Panchakarma-Kur geben dem Herzmuskel wieder gesunde Entspannung und Kraft.
In der indischen Volksmedizin werden gerne Betle-Blätter (Piper Betle)  zur Propyhlaxe von Herzerkrankungen gekaut, es ist ein bekanntes Anti-Vata-Mittel.

Die Naturheilpraxis AYURVEDA-PARK aus Düsseldorf , sowie die Veda Villa bei Osnabrück empfehlen zusätzlich Yoga-Übungen wie die Gebetsstellung für den Wiederaufbau des Herzmuskels oder die Kobra als sanfte Dehnübung zur Koronarienentspannung sowie Pranayama zur Blutdruckregulierung. Die Wechselatmung lässt die Hemisphären des Hirns wieder ins Gleichgewicht kommen, was sich auf die Psyche und die Ausbalancierung des Blutdrucks hervorragend auswirkt.

Allopathische Blutdrucksenker, wie Betablocker, ACE-Hemmer, etc. müssen nicht mehr lebenslang genommen werden, wenn rechtzeitig eine ayurvedische Behandlung begonnen wird, denn das Herz wird wieder trainiert, sich selbst zu helfen.

 

   Petra Lötschert,  Ayurvaidya (AM) und Heilpraktikerin
 e-mail: contact@ayurveda-park.de
www.ayurveda-park.de

 


 


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