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Himalaya Abhyanga aus Tibet

26.01.2005 | ADVERTORIAL | - von Margrit Witt-Horchler Damals, etwa 500 vor Christus, als die buddhistischen Mönche in Indien sich auf den Weg machten, Buddhas Lehren zu verbreiten, da gelangten Kenntnisse ayurvedischer Therapien sozusagen huckepack mit der spirituellen Botschaft auch nach Tibet. Wie alle Kulturen, die vom Ayurveda hörten und seine Lehren auf ihre speziellen Bedürfnisse wie Klima und Umwelt anpassten, entwickelten auch die Tibeter eine ihrem Mikrokosmos angepasste Version der klassischen indischen Ganzkörperölmassage Abhyanga (Sanskrit: um etwas herumstreichen).

Die Himalaya Abhyanga vom Dach der Welt ist eine ganz eigenständige Version der Massagetherapie und integriert die Behandlung einiger Marmas (Reflexzonenpunkte) sowie Aromatherapie. Wie die klassische indische Version wird die tibetische Abhyanga mit erwärmtem Öl durchgeführt, um die Haut zu nähren und tiefere Gewebeschichten zu erreichen. Ergänzend werden konstitutionsgerechte aromatisierte Öle und spezielle Marmatechniken eingesetzt. Gegen bestimmte Beschwerden gibt es die Möglichkeit, Marmas mit medizinierten Ölmischungen zu behandeln.

Die Kenntnis der Marmas wurde im antiken Indien von Mönchen als wichtiger Bestandteil alter Kampfkünste nur an einen Kreis von Eingeweihten weitergegeben. Marma-Techniken waren deshalb geheimnisumwittert, weil sie die eigenen Krieger möglichst schnell wieder auf die Beine bringen konnten und feindliche Krieger kampfunfähig machten.
Heute werden Marmas behandelt mit dem Wunsch nach Harmonie und Wohlbefinden und falls die Kenntnisse des Therapeuten ausreichen, auch um Gesundheitsbeschwerden günstig zu beeinflussen.

Eine weitere Besonderheit der Himalaya Abhyanga ist die abschließende Behandlung mit Ubtan (ayurvedisches Kräuterpulver), das Ölreste vom Körper entfernt und gleichzeitig die Haut von abgestossenen Zellen befreit. Zum Schluss nach dem Duschen fühlt sich der Client erfrischt, entspannt und energetisiert.

Bei der Anwendung einer Himalaya Abhyanga wird weniger, dafür aber sehr hochwertiges Öl eingesetzt. Zum Massieren können die behandelten Körperregionen nach Bedarf zu- und aufgedeckt werden, was kälteempfindlichen Clienten sehr entgegenkommt. Diese tibetische Variante der Abhyanga dauert ca. 90 Minuten und kann mit Abhyanga-Vorkenntnissen als Fortbildung in dreitägigen Seminaren erlernt werden. Margrit Witt-Horchler hat Nepal und Tibet bereist und die tibetische Abhyangatechnik von den Ayurveda-Experten und Tibetkennern Robert und Melanie Sachs gelernt.

Villa Veda Hamburg
www.villaveda.de
Rahlstedter Str. 112
22089 Hamburg

Die Himalaya-Abhyanga kann als dreitägige Fortbildung in der Villa Veda Hamburg erlernt werden, Kursgebühr 280 Euro. Als Vorbereitung führt die Villa Veda auch Fortbildungen zum Erlernen der klassischen indischen Abhyanga durch.
E-mail: info@villaveda.de
Telefon: 040 – 20 98 13 28.

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