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Times of Corona - Teil 1 - Lass das Essen Deine Medizin sein

Times of Corona - Teil 1 - Lass das Essen Deine Medizin sein

24.04.2020 | Von Heike Seegebarth | Die richtige Ernährung macht unser Immunsystem stark! Um mehr Kraft zu gewinnen sollten wir die Ernährungsempfehlungen für den Frühling befolgen. Besonders jetzt in diesen schwierigen Zeiten ist es das was wir brauchen, wenn uns der Corona Virus oder ein anderer Virus streifen sollte.

Typische Krankheiten im Frühling - Kapha herrscht vor

Im Ayurveda wird in den Kapiteln Ritucharya jede Jahreszeit mit ihren Eigenschaften beschrieben und die empfohlene Ernährung und das Verhalten erklärt. Im Frühling (vasanta) neigen wir zu Erkältungen, Husten, juckenden Augen oder Haut, eingeschlossen Allergien, Fieber, Grippe, Viren und Bakterien. Die Ursache hierfür ist das Kapha, das sich im Winter angesammelt hat und jetzt durch die langsam stärker werdende Sonne schmilzt, wie der Schnee der sich in dem Winter in den Bergen angesammelt hat dann durch die Sonne schmilzt. Vor dem Frühling war der Winter (hemanta und sishira), und wir mußten im Winter das Vata unter Kontrolle halten. Darauf müssen wir jetzt auch noch etwas achten, bis die Wärme von der Sonne ausreichend ist Vata zu balancieren.

Um mehr Kraft zu gewinnen sollten wir die Ernährungsempfehlungen für den Frühling befolgen, dem Platz entsprechend an dem wir leben (desa ).

Wenn das Verdauungsfeuer (jadhara agni) stark genug ist, das zu verdauen was wir essen, dann wird auch unsere Kraft (bala) und unser Immunsystem gut. Wir müssen unser Verdauungsfeuer mit dem Essen das wir mit allen Sinnen zu uns nehmen (genießen durch den Geruch, Geschmack, Farbe) gut pflegen.
 

Ernährungsempfehlungen in Zeiten von Corona

Grundsätzliche Empfehlungen

  • nicht zu viel auf einmal essen, ess von kleineren Tellern, am besten die Hälfte. Es ist gut wenn immer ein kleiner Hunger übrig bleibt, nicht den Hunger vollständig sättigen. Das Verdauungsfeuer sollte immer brennen. Vor allem das Abendessen sollte leicht und spätestens 3 Stunden vor dem Schlafen gehen sein.

  • Esse regelmäßig überwiegend warmes Essen

  • vermehre den Anteil vor allem an grünem Gemüse wie Spinat, Mangold, Rukola, Bittergurke, Löwenzehn, Spargel, Rettich, Petersilie, Bärlauch, Sauerampfer, Brennessel, Giersch, Brunnenkresse, Feldsalat

  • Verwende mehr pflanzliche Proteine wie Moong Dal, rote Linsen, Beluga Linsen, Puy Linsen, Tur Dal (sehr lange kochen!)

  • Reis, Weizen, Dinkel, Gerste und Hirse (Getreide sollte am besten älter als ein Jahr alt sein - Purana)

  • Chapatti (selbstgemachtes Fladenbrot) aus Weizen, ¼ Amaranth (sorgum), Hirse und Fingerhirse (Ragi)

  • Kräuter und Gewürze wie Ingwer, Pfeffer, Kreuzkümmel, Koriander, Kurkuma, Kardamom, Nelken, Asafoetida, Senf, Bockshornklee, Knoblauch, Basilikum, Dill und andere Kräuter.... aber es sollte nicht zu scharf gewürzt werden, sparsam mit Chili umgehen!

  • Esse überwiegend gekochtes Essen und reduziere Salate und Smoothies

  • Koche so frisch wie möglich, am besten täglich frisch

  • Koche einfach. Koche nicht zu aufwendig jeden Tag, lieber wenigere Gerichte mit weniger Zutaten.

  • Koche mit weniger Fett, nicht in Fett ausbacken

  • Verwende weniger Zucker, Süsses, Kohlenhydrate. Honig kann verwendet werden (jedoch nicht erhitzen).

  • Reduziere Kohlgemüse, Kartoffeln, Pilze und Aubergine (da sie schwerer zu verdauen sind)

  • reduziere Fleisch, Fisch, Eier und Milchprodukte, mit Ausnahme von Ghee und Buttermilch (reduziere Käse, Milch, Joghurt, Paneer und Rahm)

  • reduziere Obst (mit Ausnahme von Zitrone, Rhababer oder Papaya)

  • vermeide Junk food, tiefgefrorenes Essen, Essen aus der Dose und andere Fertiggerichte


Das sollten Sie täglich essen:

  • Koche Ein-Topf-Gerichte

  • Khichadi mit Gemüse, Reispfannen

  • morgens am besten mit einem Getreidebrei, Kanji (oder einem anderen warmen Gericht, am besten ungesüßt) beginnen

  • Rasam, Kanji oder andere Suppen abends

  • einmal in der Woche, oder alle 2 Wochen (Ekadasi): mache einen Fastentag oder einen Tag mit nur Kitchadi
     

Rezepte, um das Verdauungsfeuer zu stärken, wenn der Appetit zu schwach ist

Laaja ist das Leichteste, Peya ist ein bisschen schwerer......

1. Laaja – koche Puffreis (oder zerbreche ein paar Reiswaffeln) in Wasser, gebe Kardamom dazu

2. Peya – dünne Reissuppe, ohne feste Bestandteile. Koche einen Teil Reis (a besten gebrochene Reiskörner) mit 14 Teilen Wasser für 45 Minuten, gebe Steinsalz dazu

3. Manda – koche 2 Eßlöffel Reis mit 560 ml Wasser für 45 Minuten

4. Vilepi (Kanji) – dicke Reissuppe, mit verhältnismäßig weniger Reiskörnern und mehr Flüßigkeit. Koche 1 Teil Reis mit 4 Teilen Wasser für 45 Minuten.

5. Akrta Yousha

koche 1 Teil Reis und ½ Teil Mungdal in 4 Teile Wasser mit einem bischen Salz für 45 Minuten auf kleiner Flamme

6. Krta Yousha

koche 1 Teil Reis und ½ Teil Mungdal in 4 Teile Wasser mit einem bischen Salz für 45 Minuten auf kleiner Flamme und gebe Gewüze dazu

Gewürze: Pfeffer, Ingwer, Ghee und Steinsalz

 

Rezepte für den Frühling und die Kapha-Zeit

1. Khichadi

1 Tasse Reis
½ Tasse halbierte Mungdal
4 –6 Tassen Wasserr
1 Eßlöffel Ghee
½ Teelöffel Kreuzkümmel
(½ TL Korianderpulver)
¼ TL Kurkuma
1 Teelöffel kleingeschnittener Ingwer
½ Teeföffel Pfefferkörner
1 Prise Steinsalz
(1 Prise Asafoetida)

  • Wasche Mungdal und Reis und lass es abtropfen.
  • Erhitze Ghee auf kleiner Flamme und brate die Gewürze darin für eine Minute an.
  • Gebe den Reis und Mungdal dazu und brate eine weitere Minute an.
  • Füge Wasser und Salz dazu und lasse es köcheln bis es weich ist (45 – 60 Minuten)
  • Es können auch noch andere Gewüze verwendet werden, wie Nelken, Kardamom, Curry Blätter und am Schluß Koriander Blätter und Zitrone.
  • Auch kann klein geschnittenes Gemüse nach Wahl mitgekocht werden.

 

2. Quinoa mit Gemüse - Eintopf (Dr. Claudia Welch)

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Photo by Sharon Pittaway on Unsplash
 

Zutaten: für 3 – 4 Personen

  • 1 Tasse Quinoa

  • 2 Eßlöffel extra virgin Olivenöl

  • 1 Tasse in Würfel geschnittene Zwiebeln

  • 1 Tasse kleingeschnittene Karotten

  • 1 Tasse kleingeschnittene Sellerie

  • 2 Tassen Wasser

  • frisch gemahlener Pfeffer

  • Steinsalz

  • Wasche den Quinua gut um alles bittere zu entfernen und stelle ihn zur Seite
  • Gebe das Olivenöl in einen mittelgroßen Topf mit schweren Boden bei mittlerer Hitze. Gebe Zwiebeln, Karotten und Sellerie dazu und lasse es unter Rühren anbraten bis die Zwiebeln glasig werden.
  • Gebe den Quinua und Wasser dazu und lasse es aufkochen. Dann reduziere die Flamme und lasse es zugedeckt etwa 15 Minuten köcheln bis das Wasser verdampft ist.
  • Gebe Salz und Pfeffer nach Geschmack dazu.

 

Variationen bei Eintopfgerichten:

Wir können viel bei der Zubereitung von Eintopfgerichten varieren.

Eintopfgerichte können auch mit anderen Getreiden gemacht werden, wie mit Bulgur, Gerste, Hirse, Reis.... die Kochdauer und die Wassermenge hängt von dem jeweiligen Getreide ab. Auch andere Gemüse können der Jahreszeit entsprechend, oder was wir noch vorrätig haben, verwendet werden, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Verschiedene Gewürze können je nach Geschmack oder Wirkung eingesetzt werden. Sehr gut schmeckt auch Ingwer, Knoblauch und / oder Chili.

 

3. Spinatsuppe

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Photo by chiara conti on Unsplash
 

  • 500 g frischer, geschnittener Spinat

  • ½ Teelöffel schwarze Senfsamen

  • 2 Teelöffel Kokosnußöl

  • 2 cm frischer kleingeschnittener Ingwer

  • 1 kleingeschnittene Knoblauchzehe

  • 1 kleingeschnittene grüne Chilli

  • ½ Teelöffel Kurkuma

  • 2 Stängel Zitronengras

  • ¼ Teelöffel Muskatnuß

  • eine Hand voll Korianderblätter

  • ½ Dose Kokosnussmilch
     

  • Brate in dem Kokosnußöl die Senfsamen, Ingwer, Knoblauch und Chili für 2 Minuten an. Gebe den Spinat, Kurkuma, Zitronengras, Salz und lasse es mit Wasser 10 Minuten köcheln. Gebe Kokosnußmilch und Korianderblätter dazu.
  • Nehme das Zitronengras heraus und gebe es in den Mixer.
  • Am Schluß gebe noch etwas Muskatnuß hinzu und genieße es!
  • Dazu kann etwas Brot oder Chapati gegessen werden.

 

4. Die Neun-Kräuter-Suppe

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Photo by Babette Landmesser on Unsplash

Die ersten Kräuter im Frühjahr verleihen dem Körper nach der langen Winterzeit Gesundheit.Tatsächlich hat die Kräutersuppe mit ihren Inhaltsstoffen eine entschlackende und immunstärkende Wirkung. Sie eignet sich gut um im Frühjahr den Winter aus dem Körper zu vertreiben und ihn für das neue Jahr zu kräftigen. 

Es ist auch möglich die Suppe mit nur wenig verschiedenen Kräutern zu machen !!!

Zutaten:

  • Je 2 TL feingeschnittene Bärlauchblätter, Brennnesselblätter, Gänseblümchen, Gundrebenblätter, Löwenzahnblättchen, Rauke, Sauerampferblättchen, Schafgarbenkraut und Wegerichblätter
  • 1 - 2 Zwiebeln 
  • 2 EL Butter 
  • 2 TL Weizenmehl 
  • 1 L Gemüsebrühe 
  • Salz, Pfeffer, Muskatnuss 
  • ggf. etwas Sahne oder Sauerrahm 
     

Zubereitung:
Butter schmelzen und die feingehackten Zwiebelwürfel lichtgelb dünsten, Mehl drüberstauben und bei milder Hitze vorsichtig hell „anschwitzen“. Unter Rühren mit der Brühe aufgießen. Die Kräuter hinzufügen, abschmecken und etwa fünf Minuten unter regelmäßigem Umrühren köcheln lassen. Mit ein paar Löffeln Sahne oder Sauerrahm 
abrunden und z.B. mit Baguette servieren.

Weitere Blätter, die für diese Frühlingssuppe verwendet werden können: Giersch, Vogelmiere, Kresse, Scharbockskraut, Taubnessel, Trippmadam, Gänseblümchen, Sauerklee, Kerbel. Ergänzt können die Kräuter mit Kresse, Dill, Petersilie, Schnittlauch, Liebstöckel, Wegwarte, Pimpernelle, Thymian und/oder Salbei werden.

Weitere Variationen:

Man kann als Basis für die Kräutersuppe auch Kartoffeln, Sellerie, Kohlrabi oder Karotten nehmen. Eventuel noch mit Knoblauch verfeinern. 

 

5. Rasam Pfeffersuppe

(es kann auch als Soße für Reis verwendet werden. Ist gut um Erkältungen oder Husten abzuwehren)
 

Rasam Masala Mix:

6 Teelöffel Koriandersamen

(1 getrocknete rote Chili)

1 Teelöffel Pfefferkörner

1 ½ Teelöffel Kreuzkümmelsamen

¼ Teelöffel schwarze Senfsamen

Röste die Samen in einer trockenen Pfanne, lasse sie abkühlen und mörsere sie dann zu Pulver.

Es ist möglich den Rest von dem Pulver in einem luftdichten Gefäß aufzubewahren.

 

Tomaten – Rasam Suppe

  • 1 Eßlöffel Tamarinde
  • 2 Tomaten
  • 3 Schalotten
  • 1 Eßlöffel Rasam Masala Mix (oder: Koriander, Kreuzkümmel und Pfeffer miteinander vermischt)
  • Salz
  • ½Teelöffel schwarze Senfsamen
  • (2 Teelöffel Curryblätter)
  • (Korianderblätter)
     
  • weiche die Tamarinde für ein paar Minuten in etwas heißem Wasser ein und drücke sie anschließend aus. Schmeiße die übrig gebliebenen Samen und Fasern weg.

  • Koche die Tamarinde für 10 Minuten

  • gebe die klein geschnittenen Tomaten, Schalotten und die Gewürze dazu.

  • Gebe noch etwas Salz hinzu und koche es für weitere 10 Minuten.

  • Brate die Senfsamen im Kokosnußöl an bis sie zu hüpfen anfangen. Nehme es dann vom Herd, gebe die Curryblätter dazu und dann in die Suppe.

  • Vor dem Servieren gebe die Korianderblätter rein.

Die Zutaten die in Klammern geschrieben stehen müssen nicht zugefügt werden. Die Tomaten oder Tamarinde können weggelassen werden und anstattdessen Zitrone oder Amla dazugegeben werden. Trikatu, Curcuma, grüne Chili können ebenfalls verwendet werden....

 

6. MudgaSuupa recipe (Mung Dal Suppe)

von Rachna Tewari (Bihar / New York)

/ayurveda-portal-ernaehrung-fruehling-corona-schale-mit-suppe-und-gewuerzen
Photo by Nick Karvounis on Unsplash

Zutaten: für 4-6 Personen

  • 1 Tasse geschälte Mungbohnen
  • 2 Eßlöffel Ghee
  • 1 Teelöffel Kurkuma
  • 1 Teelöffel Kreuzkummel
  • 1-2 Chilis
  • 1 Priese Asafoetida
  • 1 Eßlöffel Zitronensaft
  • 2 Eßlöffel klein geschnittenes Koriandergrün
  • Salz nach Geschmack

 

  • Wasche und weiche das Dal in 3 Tassen Wasser für 30 Minuten bis 2 Stunden ein. Dann wasche es nochmal und koche es mit 4 Tassen Wasser, Kurkuma und Salz.
     
  • Reduziere die Wärme und lasse es 30 – 60 Minuten köcheln, gelegentlich umrühren.
     
  • Erwärme in einem kleinen Töpfchen das Ghee und brate Kreuzkümmel, Asafoetida und die Chili kurz an. Gebe es zu dem gekochten Dal und schalte die Flamme aus.
     
  • Gebe Zitrone und frischen Koriander dazu und serviere es mit Reis.

 

Getränkeempfehlungen in Zeiten von Corona

Trinken Sie warme oder heiße Getränke

Es ist wichtig ausreichend Tee oder heißes Wasser zu trinken, das befeuchtet die Schleimhäute und dann können diese auch besser arbeiten.

Vermeide Alkohol, kohlensäurehaltige, kalte und gesüßte Getränke.

  • Trinke schluckweise abgekochtes Wasser (½ Tasse alle 20 Minuten )

  • Trinke z.B. heißes Wasser mit Koriander oder getrocknetem Ingwer

  • koche 5 g Trikatu und 3-5 Blätter Tulasi mit 1 Liter Wasser auf ½ Liter Wasser runter

  • Zitronensaft

  • trinke morgens ein Glas lauwares Wasser mit ½ Zitrone und einem Teelöffel Honig

  • Tee mit getrocknetem Ingwer(sunthi), khadira, mustha

  • Ayush Empfehlung: Tulasi, Zimt, schwarzen Pfeffer, getrockneten Ingwer und Rosinen im Wasser aufkochen. Gebe später Jaggery oder Zitrone dazu und genieße es 1 bis 2 mal täglich

  • Teerezept von Dr Ravi, Poonthotham: Tulasi Blätter, Guduchi Stiele, Koriander Samen, Kreuzkümmel Samen, Süßholz und die Hälfte Ingwer

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Photo by Jonathan Pielmayer on Unsplash
 

Spezialgetränke für Kapha-Probleme

Kräutertee von Dr Raghavan Ramankutty:

  • 10 g Ajwan
  • 5 g Kreuzkümel
  • 10 g Schwarzkümmel
  • 25 g Koriander
  • 5 g schwarzen Pfeffer
  • 5 g Pippali

Mache es mit dem Mörser zu einem groben Pulver und koche es in 2 Liter Wasser für 10 Minuten. Seihe es ab und halte es warm.
 

Grandma´s Tea aus Kerala zur Vorbeugung von Husten und Fieber

  • 1 Zwiebel (am Besten eine Schalotte) in 8 Teile
  • 1 Zehe Knoblauch etwas gequetscht
  • 9 Pfefferkörner
  • 1 Stück frischen Ingwer (1 + 2 cm) gehackt
  • 1 Teelöffel Jaggery

Koche 2 Gläser Wasser auf 1 Glas runter.
Nach dem Kochen gebe ein paar Blätter Tulasi oder Basilikum rein.
Trinke es 1- 2 mal täglich warm.

 

Lesen Sie im folgenden auch Times of Corona - Teil 2

 

© Heike Seegebarth, www.traditionelles-ayurveda.de, AH Sathram, 4th of April 2020

 

Titelbild: Photo by Caleb Wright on Unsplash


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