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Ayurveda boomt!

19.07.2004 | ADVERTORIAL | - von Petra Lötschert Biomedizin, die Medizin des neuen Jahrtausends! Das neue Jahrtausend gehört weltweit wieder der biologischen Medizin. Da feiert auch Ayurveda neue Triumphe. Es ist die ganzheitliche Medizin, die immer mehr Menschen wollen, das sieht inzwischen auch die Schulmedizin ein, die es in 150 Jahren geschafft hat, alle andere Medizinrichtungen zu reglementieren. Doch diese Gipfelposition beginnt zu wackeln, denn langsam spalten sich die Lager in dem Geschäft mit der chemischen Medizin. Immer mehr Ärzte verschreiben mit besserem Gewissen biologische Heilmittel, Medikamente ohne große Nebenwirkungen! Und dem Patient gefällt es. Langsam bestimmt wieder der Kunde den Markt?

Machen wir uns nichts vor, der Pharmamarkt, das große Geschäft mit der Krankheit, ist und bleibt umkämpft. Große Pharmakonzerne schlucken kleine phytotherapeutische und andere biologische Arzneihersteller, um den Markt weiterhin kontrollieren zu können, oder setzen selbst neue Heilpflanzenprodukte auf den Markt. Meist beißt sich solch ein Heilmittel mit dem Konzernnamen, der für rein chemische Medizin steht und damit für schädliche Nebenwirkungen. Denn was in der synthetischen Medizin gut fürs Herz ist, greift oft Nieren oder andere Organe an. Zu guter Schluß wird zwar das Herz gestärkt, aber die Niere geschwächt und wieder rennt der Patient zum Arzt. Ein Teufelskreis ohne Ende? Schließlich nennt sich das ganze System nicht umsonst Krankenkasse.

Dem Teufelskreis der Nebenwirkungen mit Vernunft entkommen
Biologische Heilmittel unterbrechen hervorragend gut die Kette der ewigen Nebenwirkungsleiden. Zur Biomedizin gehört ohne weiteres auch Ayurveda. Ayurveda ist die älteste ganzheitliche Medizin. Nicht umsonst gilt Ayurveda als die Mutter der Medizin, vor allem was die Traditionell Chinesische Medizin (TCM) und auch unsere junge Schulmedizin anbetrifft, das kann vor allem die plastische Chirurgie unterschreiben. Viele Medizinrichtungen sind vom Ayurveda, dem Wissen vom langen Leben beeinflußt. Ayurveda fußt in seiner Bedeutung auf  einer indogermanischen Sprachwurzel: Ayus meint das Leben, die Lebensspannen - Veda steht für Weisheit und Wissen, die Veden.
Während TCM mehr die Philosophie des Ayurveda übernommen hat, hat sich die Schulmedizin ayurvedisches Wissen eher auf der materiellen Ebene angeeignet, Allein 103 ayurvedische Instrumente befinden sich bis heute formunverändert in der modernen Chirurgie, vornehmlich in der plastischen Chirurgie, dort, wo es auf Feinheiten ankommt.
Den Faden, der nach dem OP auf biologische Weise zerfällt, und damit das Patienten ein Fadenziehen erspart, hat man in unserer Medizin vergessen aus dem Ayurveda zu übernehmen. Er wurde bei uns erst vor ein paar Jahrzehnten entwickelt. In Indien ist er mehr als 3000 Jahre alt.

Wie Pharmakonzerne ganzheitliche Medizin stoppen

Ayurveda hat in der westlichen Welt mehr im Wellness-Bereich Einzug gefunden. Panchakarma bildet den Mittelpunkt. Gemeint sind fünf  Reinigungs- oder auch Ausleitungsverfahren, die die Gesundheit des Körpers und auch des Geistes stabilisieren. Kommen hierzu ayurvedische Medikamente, kann im Anschluß daran schnell von Heilung gesprochen werden. Das Ayurveda-Medizin den deutschen Markt erobert, danach steht den inländischen Pharmakonzernen weniger der Sinn. Ayurvedische Medikamente, die in Indien viele Menschen heilen, ist der Zutritt zum hiesigen Markt nach wie vor untersagt, als Paradebeispiel sei der anti-enzündliche indische Weihrauch genannt. Man spricht auf der hiesigen Seite von nötigen Qualitätskontrollen. Auf der einen Seite mögen Qualitätskontrollen richtig sein, doch wenn für die Zulassung eines Medikaments, genauer gesagt einer Indikation 200.000 bis 900.000 Euro notwendig sind, wird das für ausländische Firmen einfach zu teuer. Bislang hat sich auch noch kein deutscher Pharmakonzern auf den Weg gemacht ayurvedische Medikamente herzustellen, was mit Sicherheit noch eine Marktlücke ist.
Ansätze im Kleinen sehen eher so aus. Eine Apotheke in Düsseldorf, die auf Anfrage einer Ayurveda-Praxis  ein gutes Geschäft mit pulverisiertem Weihrauch und Indischer Myrrhe (alles Entzündunghemmer für den Rheumatischen Formenkreis) hätte machen können, hält sich zurück. Man hat Angst, daß die hauseigene Mühle beim Verarbeiten der Harze kaputt gehen könnte. Oder hat man doch noch eher Angst ein unangemeldetes Medikament herzustellen? Nur pfiffige Hersteller gehen hier den Weg über  Nahrungsergänzungsmittel.
Die Kosmetik hat es in Deutschland leichter, Qualitätskontrollen und Zulassungsbestimmungen zwängen diesen Industriezweig  weniger in die Enge. Und daher reagiert der Kosmetikmarkt auch schneller auf  Bedarf und Nachfrage. Die Kette Body Shop hat eine ganze Serie mit ayurvedischen Kosmetikartikeln hergestellt. Der Rubel rollt!

Deutschland, der große Markt der Einzelkämpfer
Nur wenige Apotheker machen sich mittlerweile daran, Weihrauchtabletten zu produzieren und sie unter eigenem Markenzeichen zu verkaufen. Geschickte Heilpraktiker lassen sich Patientenbestellungen aus dem Ausland in die Praxis senden, um ayurvedisch therapieren zu können. Einige Patienten scheuen keine Mühe und fliegen sogar nach Indien, um kofferweise Medikamente für ein Jahr nach Hause zu  schaffen, was einfach preiswerter ist, als überteuerte Medikamente über die Schweiz oder die Niederlanden einsenden zu lassen.
Wieder anders arbeitet wohlbekannte Wellness-Kette, sie läßt  fleißig ihr Waren-sortiment in den Niederlanden produzieren. Indische Kräuterpasten werden mit Ölen, die nicht unbedingt aus Indien kommen müssen, versetzt. Abgesehen davon sind in den Niederlanden die Pharmagesetze einfach lockerer, Arzneien, die aus dem Ausland kommen, werden ohne besondere Qualitätskontrollen für Heilungszwecke akzeptiert und brauchen daher kein Drittland für den Import. Hier herrschen eben nicht mehr die marktpolitischen Hürden des deutschen Pharmakartells.
Wie man sieht,  findet jeder im Ayurveda-Geschäft seine Lücke, um Geschäfte zu machen. Es wird Zeit, daß Heilmittelhersteller sich dieser Grauzone annehmen, um Struktur in den Markt zu bringen, ob dies eine renommierte Pharmafirma im Bereich der Pyhtotherapie sein wird? Es wäre wünschenswert.
Ayurveda-Mißbrauch
Da Ayurveda für umfangreiche Behandlungsmöglichkeiten steht und kaum jemand so richtig weiß, was sich dahinter steckt, birgt dies auch Gefahr des Mißbrauchs dieser sanften und erfolgreichen Heilweise.
Viele Journalisten, die über ayurvedische Behandlungsmethoden schreiben, tappen bei genauerer Erklärung im Dunkeln und beziehen sich im schlimmsten Fall auf Bücher, die von Ayurveda-Gruppierungen zum Eigennutzen entwickelt wurden. Nicht das daß, was in diesen Büchern steht für den Behandlungsbereich falsch wäre, doch statt etwas kritischer hinter das Marketing-Kasperletheater, was ihnen geboten wird, zu schauen, trinken Journalisten beeindruckt Pitta-, Kapha- oder Vata-Tee und lassen sich in Ayurveda-Schlössern angetan fernsteuern durch kostenfreie Massagen, Mahlzeiten und Übernachtungen. Aber wen stört das denn eigentlich? Hauptsache das Angebot ist abwechslungsreich und Kunde und Journalist fühlen sich wohl.
Hier wie in Indien bieten mittlerweile auch immer mehr kosmetische Praxen und Institute, deren Inhaber Autodidakten sind, ayurvedische Massage an, ohne das jemals eine Person dieser Kleinstbetriebe eine größere Ausbildung in dem Bereich genossen hätte. In diesem Graufeld tummelt sich alles mit und ohne Rang und Namen, Schulmediziner, Krankenschwestern, Krankenpfleger, die eine schnelle Mark verdienen wollen, manchmal auch sogenannte Gotterwählte ohne anatomische und pathologische Kenntnisse, die dubiose Konstitutionsanalysen, Klang- und Farbtherapien zusammenstellen. Selbst Heilpraktiker und verdächtig viele Schulmediziner befinden unter diesen halbgaren Ayurveda-Therapeuten. Auch der ein oder andere Schulmediziner, der in Indien geboren ist. Hier macht die Hautfarbe und nicht das Wissen das Geschäft. Man hängt vor die Praxis einfach ein Schild mit der Aufschrift Ayurveda an die Wand. Warum? Dieses Wort zieht Kunden magisch an. Und wer weiß denn eigentlich wirklich, was Ayurveda wie gesagt en detail ist?

Qualität siegt!

Aber es  wird immer wieder  welche geben, die behaupten in Indien gewesen zu sein und wenn es sich nur um eine Urlaubsreise handelte. Wie man solche Aufschneiderei überprüfen kann? Die Indische Botschaft befragen. Sich Praxen genauer anschauen. Da wo keine persönlichen Photos über Indien hängen oder andere Souvenire stehen, hängt auch kein Herz an diesem Land.

Worauf sie bei Ayurveda achten sollten

Leistung zeigen gilt für jedes Geschäft. Ayurvedapraxen-Betreiber, die in Indien studiert haben, sind selten, aber meist die besten. Hier kommen auch indische Gastärzte zu Besuch.
Wer gutes Ayurveda macht, bietet Panchakarma an, das sind Entgiftungskuren, die über Darmsanierungen, Massagen, Schwitzkuren, Nasenausleitungen, Aderlaß und Purgation den Körper reinigen.  Ayurveda ist vielleicht nicht billig aber urgesund. Die altindische Darmsanierung Basti basierend auf der Mischung von Öl und oder Kräutersud ist bislang die erfolgreichste, hier kommt auch die moderne, aber eher die Darmflora austrocknende Hydro-Colontherapie nicht mit. Shirodara, der Ölguß gegen Streß, ist eine beliebte Management-Behandlung. Shirobasti , das Kopfölbad, hingegen wirkt Wunder bei neurologischen Störungen. Abhyanga sind Ganzkörpermassagen, die unser Bindegewebe entschlacken, und uns auch von chronischen Ablagerungen, Erkrankungen befreien können. Entdecken Sie echtes Ayurveda! Schenken Sie sich und anderen Entspannung, Wohlgefühl und vor allem eine solide Gesundheit!

Autor: Petra Lötschert ist Ayurvaidya und Heilpraktikern, Naturheilpraxis AYURVEDA-PARK in Düsseldorf.
Mehr Infos unter www.ayurveda-park.de.

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