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Ayurveda gegen Reizdarm

Ayurveda gegen Reizdarm

24.10.2018 | Das Reizdarm-Syndrom ist längst nicht so selten, wie viele Betroffene glauben. Immer mehr Magen-Darm-Spezialisten geben an, dass bereits mehr als 50% ihrer Patienten aufgrund dieses Syndroms zu ihnen kommen. Doch oftmals wird über dieses Thema nur zu wenige gesprochen. Betroffene schämen sich, denn mit einem Reizdarm gehen starke Magenschmerzen einher, die durch Stuhlgang gebessert werden können.

Hierbei kommt es oftmals zu einer starken Veränderung der Stuhlkonsistenz. Ebenso kann der Stuhlgang aber auch ausbleiben der vermehrt auftreten, was das Wohlbefinden der Patienten weiterhin stark einschränkt.
Durch die starke Wirkung auf die Psyche wird diese ebenso krank. Daher kann es zu einer gegenseitigen Wechselwirkung zwischen Psyche und Reizdarm kommen.
 

Das Reizdarm-Syndrom in der Schulmedizin

Zunächst einmal führt Ihr behandelnder Arzt zahlreiche Tests durch. So kann er den Ursprung der Erkrankung feststellen. Hierzu werden Stuhlproben genommen, Koloskopien sowie Tests auf Laktose-Intoleranz durchgeführt sowie Entzündungsparameter überprüft.
Doch leider sind die Behandlungsmöglichkeiten bis heute stark eingeschränkt. Noch immer gibt es kein Patentmittel der Allgemeinmedizin, welches den Betroffenen Erleichterung verschaff. Vielmehr werden lediglich die Symptome unterdrückt, doch nicht die Auslöser beseitigt. Dies liegt daran, dass das Syndrom der Gruppe der psychosomatischen Erkrankungen zugeschrieben wird. Daher greifen Betroffene oftmals auf Ratschläge der Ayurveda zurück. Das „Wissen vom Leben“ ist eine traditionelle indische Heilkunst, welche den Körper als ganzheitliches System ansieht. So werden nicht nur die Symptome bekämpft, sondern auch eine Lösung für den gesamten Organismus gefunden.
 

Ayurveda schafft Abhilfe

Im Ayurveda gibt es drei Grundkonstitutionen. Diese nennen sich Vata, Pitta und Kapha. Diese drei Bioenergien müssen im Einklang miteinander sein, um einen gesunden, harmonischen Körper hervorzubringen. Gerät auch nur eine der Energien aus dem Gleichgewicht, kommt es zu Beschwerden wie dem Reizdarm-Syndrom.

Im Ayurveda wird daher versucht den Menschen ganzheitlich zu behandeln, um den Darm zu entlasten. Zunächst einmal muss die Ernährung umgestellt werden. Somit kann der Köper durch eine bessere Zufuhr von Nährstoffen in allen Bereichen gesünder werden. Dies wirkt sich dann auf die Darmgesundheit aus. Im nächsten Schritt kann der Patient auch seine allgemeine Lebensführung ändern. Somit werden Stressquellen vermieden, um den Darm auch aus psychischer Sicht zu entlasten. Erst im letzten Schritt wird in dem Ayurveda auf medikamentöse Behandlung zurückgegriffen. Hierbei kommen oftmals Kräutermischungen zum Einsatz, die speziell auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmt werden. So kann der Magen-Darm-Trakt zur Ruhe kommen. Es kann vermieden werden, dass schon kleinste Überlastungen zu einer Verkrampfung mit anschließenden starken Magenschmerzen führen.

 

 


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