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Mouches volantes aus der Sicht des Ayurveda

Mouches volantes aus der Sicht des Ayurveda

22.02.2015 | ADVERTORIAL | "Außergewöhnliche subjektive visuelle Wahrnehmungen werden im Westen häufig auf eine von zwei Arten interpretiert. Einerseits können sie als Zeichen göttlicher Eingebung, mystischer Erfahrung oder ekstatischer Trancezustände erlebt werden..." Floco Tausin beschreibt in diesem Artikel, wie der Ayurveda mit dem Phänomen der Augentrübung umgeht.

Mouches volantes aus der Sicht des Ayurveda

Von Floco Tausin

Außergewöhnliche subjektive visuelle Wahrnehmungen werden im Westen häufig auf eine von zwei Arten interpretiert. Einerseits können sie als Zeichen göttlicher Eingebung, mystischer Erfahrung oder ekstatischer Trancezustände erlebt werden. Andererseits fasst man sie als Ausdruck normaler physiologischer Vorgänge, oft auch als Vorboten oder Symptome von neurologischen und psychischen Störungen auf. Welche Interpretation dabei den Vorzug erhält, hängt dabei nicht vom eigentlichen Phänomen ab, sondern von den Umständen, unter welchen es gesehen und interpretiert wird. Ein gutes Beispiel dafür sind die im Blickfeld auftauchenden beweglichen transparenten Punkte und Fäden, die vorzugsweise beim Blick gegen den Himmel oder eine andere helle Fläche erscheinen. In der westlich-medizinischen Augenheilkunde werden diese Punkte „fliegende Mücken“ oder „Mouches volantes“ genannt, und sie gelten üblicherweise als idiopathische, d.h. nicht auf eine Krankheit verweisende Glaskörpertrübungen. Manche dieser Glaskörpertrübungen können aber auch auf Störungen wie Netzhautrisse oder Krankheiten wie Diabetes verweisen. Der Tenor unter den Augenärzten lautet, dass man sich die Augen untersuchen lässt und die harmlosen Mouches volantes am besten ignoriert. Wenn sich Patienten davon sehr gestört fühlen, können sie in Augenkliniken eine Vitrektomie in Anspruch nehmen, die operative Entfernung von Teilen des Glaskörpers. Eine ganz andere Sichtweise hat der im Schweizer Emmental lebende Seher Nestor, bei dem ich meine Lehrzeit verbracht habe. Seiner Lehre gemäss sind Mouches volantes erste Erscheinungen einer alles ausfüllenden leuchtenden Bewusstseinsstruktur. In diesem Rahmen macht es Sinn, Mouches volantes immer wieder aufmerksam zu beobachten, als eine Form der Meditation (Tausin, 2010).


Die verbreiteste, harmlose Art der Mouches volantes: Klar kontrastiert, transparent, mit dem Blick mitbewegend.

Quelle: FT

Im westlichen Denken werden spirituelle und medizinische Interpretationen oft als unvereinbar empfunden – Mouches volantes können nicht gleichzeitig eine trübende Sehstörung und ein leuchtendes Bewusstseinsphänomen sein. Damit werden aber die Türen zu einem ganzheitlicheren Verständnis verschlossen, welches einer spirituellen Erklärung mehr „Boden“ geben und einer medizinischen Erklärung mehr alternative und nicht-invasive Heilmethoden zur Verfügung stellen könnte. Können wir hier von anderen Kulturen lernen? Von Kulturen, in denen sich ein komplexes medizinisches System ohne das einseitige materialistische Denken herausgebildet hat? Ein solches im Westen sehr bekanntes Medizinsystem ist der indische Ayurveda. Nicht nur gibt es eine ayurvedische Augenheilkunde, sondern es wurden hier auch Phänomene beschrieben, die als Mouches volantes gedeutet werden können. Wie also werden Mouches volantes im Ayurveda verstanden? Welche Therapien schlägt die indische Augenheilkunde im Fall von Mouches volantes vor? Und wie trägt der Ayurveda zur Versöhnung der spirituellen und medizinisch-materialistischen Sichtweise der Mouches volantes bei (vgl. Tausin, 2009a; 2009b)?

Ayurveda

Ayurveda (Sanskrit: „das Wissen über das Leben“) ist das bekannteste und älteste Heilssystem in Indien. Seine Therapie umfasst so unterschiedliche Massnahmen wie körperliche und geistige Übungen, Diätvorschriften, die Behandlung durch Kräuter, Aromen, Farben und Edelsteine, selbst frühe Formen der Chirurgie lassen sich im Ayurveda finden. Ziel ist eine gesunde menschliche Existenz in Harmonie mit dem eigenen Körper und der Umwelt, was unmittelbar mit der spirituellen Entwicklung einhergeht. Im ayurvedischen Denken setzt sich der menschliche Körper aus den fünf Elementen Erde, Wasser, Feuer, Luft und Äther zusammen, die die drei fundamentalen Substanztypen bilden: die drei physiologischen Prinzipien (Dosha); die Körpergewebe (Dhatu) und die Unreinheiten (Mala). Die drei Doshas sind Vata, das Prinzip der Bewegung, gebildet aus Luft und Äther; Pitta, das Prinzip der Umwandlung, gebildet aus Feuer und Wasser; und Kapha, das Prinzip der Formgebung, gebildet aus Wasser und Erde. In jedem Mensch sind diese drei Doshas unterschiedlich gewichtet, was in den Therapien des Ayurveda berücksichtigt wird. Herrscht ein Gleichgewicht dieser Doshas vor, kann der als zentral gedachte Verdauungs- und Transformationsprozess im Körper reibungslos ablaufen, und die essentielle Lebensenergie Ojas zirkuliert frei im Körper – der Mensch ist gesund. Krankheit entsteht dann, wenn Ojas wegen eines Ungleichgewichts in der Aktivität eines oder mehrerer Doshas blockiert ist. Der Ausgleich wird durch Reinigungspraktiken (z.B. die Panchakarma-Serie), Massage, Kräuter- und Mineralpräparate, Ernährung, sowie einen entsprechenden Lebensstil zu erreichen versucht. Auch yogische Praktiken wie Körperstellungen, Atemtechniken und Meditation werden eingesetzt (Wujastyk, 2008; Glucklich, 2008; Wormer/Bauer, 2006; Longe, 2005).


Mouches volantes im Ayurveda

Unter den zahlreichen ayurvedischen Texten befindet sich das Shalakya Tantra, ein Teil der umfangreichen Sushruta Samhita. Hier befasst sich der indische Arzt Sushruta mit der Anatomie und Physiologie des Auges, listet Arten von Augenkrankheiten auf und nennt deren medizinische und chirurgische Behandlung (Phadke, 2009). In diesem Shalakya Tantra gibt es keine spezifische Beschreibung für die Mouches volantes. Gehen wir von deren westlichen Definition als „Glaskörpertrübungen“ aus, so lassen sich die Punkte und Fäden im Blickfeld am ehesten mit dem Symptom der „nicht-klaren“ oder „getrübten“ (Sanskrit: avila) Sicht in Verbindung bringen. Diese „getrübte Sicht“ wird ähnlich generell verwendet wie der Begriff „Mouches volantes“ in der modernen westlichen Augenheilkunde, nämlich als Begleiterscheinung bei unterschiedlichen Störungen oder Krankheiten. So kommt „getrübte Sicht“ etwa in der generellen, durch Vayu charakterisierten Augenentzündung vor, in der Pitta geprägten Bindehautentzündung, im durch Vayu und Kapha erzeugten Glaukom (grüner Star) etc. (Uniyal, 2005; Bhishagratna, 1907). „Getrübte Augen“ bzw. das Sehen von Punkten oder Flecken kommen aber nicht nur bei Augenkrankheiten vor. Sie werden auch mit einem Exzess oder einem Mangel des Kapha Dosha im Mark – eines der sieben Körpergewebe (Dhatu) – in Verbindung gebracht (Uniyal, 2005). Auch für bestimmte Arten von Fieber oder Lähmungen, sowie für Bisse von gewissen Schlangen- und Spinnenarten können sie Symptom sein (Bhishagratna, 1907).

Ob auch die vereinzelten, nicht durch eine Krankheit bedingten transparenten Punkte und Fäden mit einzelnen Formen der „getrübten Sicht“ gemeint sein könnten, wird aus der traditionellen Literatur nicht ersichtlich. Aufschluss gibt die moderne Ayurveda-Literatur, denn sie integriert auch westliche augenheilkundliche Konzepte und Begriffe und versucht diese im Rahmen des traditionellen Ayurveda zu erklären. Vasant Lad beispielsweise, Ayurveda-Arzt und Direktor des Ayurvedic Institute (Albuquerque, USA) nennt die Mouches volantes (floaters) in seinem „Textbook of Ayurveda“. Er beschreibt sie als Kristalle in der Glaskörperflüssigkeit (eine Kapha-Flüssigkeit), nennt sie als Symptom, auf das bei der Überprüfung der Sinneswahrnehmung für die Diagnose geachtet werden soll. Er vertritt die Ansicht, dass Menschen mit starkem Pitta eher Mouches volantes entwickeln, da die „getrübte Sicht“ auf die Störung eines spezifischen, in den Augen residierenden Typs des Pitta zurückgehe, auf das Alochaka Pitta (Lad, 2007; Uniyal, 2005).

Ayurvedische Mouches-volantes-Therapien

Was hilft nun gegen die „getrübte Sicht“? Unabhängig von der zugrunde liegenden Augenkrankheit nennen Sushruta im Shalakya Tantra und Vagbhata im 24. Kapitel des ersten Teils seiner Asthanga Hridaya die Tarpana-Therapie (Murthy, 2001). Dazu soll dem auf dem Rücken liegenden Patienten ein Wall aus Teig um das oder die Augen gebildet werden. In dieses Augenbecken wird mit heissem Wasser verdünnte geschmolzene Butter (Ghee) gegossen. Je nach dem vorherrschenden Dosha der Krankheit wird die Dauer und Regelmässigkeit des Tarpana bestimmt. Unter dem Namen „Netra Basti“ wird Tarpana auch von heutigen ayurvedischen Heilpraktikern gegen Mouches volantes empfohlen.

Eine andere Anwendung gegen Augentrübungen ist Triphala, ein vitaminreiches Nahrungsergänzungsmittel in Form von Pulver oder Öl, das aus den drei Früchten Amalaki (Amla, bot. Emblica officinalis), Haritaki (chebulische Myrobalane, bot. Terminalia chebula) und Bibhitaki (Belerische Myrobalane bzw. Baherabaum, bot. Terminalia Bellirica) hergestellt wird. Es enthält Wirkstoffe, die Blut, Darm und Leber reinigen und die Verdauung anregen, daher wird es für alle Typen von Augenkrankheiten empfohlen. Die Einnahme erfolgt mündlich oder als Öl in die Augen (Apte, 2005).

Als ein Teilbereich des Ayurveda kann auch der körperliche Yoga gelten. Obwohl die Behandlung von Mouches volantes durch Yoga nicht auf traditionelle yogische oder ayurvedische Schriften zurückgeführt werden kann, kursieren im Internet seit einiger Zeit Selbsterfahrungsberichte und Anweisungen von Yoga-Praktizierenden in diesem Zusammenhang. Reinigungsübungen (kriya) wie die Augenreinigung trataka sowie spezielle Körperstellungen (asana) sollen Ungleichgewichte, Verspannungen und Unreinheiten beseitigen und damit die Mouches volantes abschwächen (Simmons, 2008; Tausin, 2008a).

Studien über die Wirksamkeit ayurvedischer Praktiken gegen Mouches volantes gibt es m.W. keine. Und Patientenberichte sind selten: Im englischsprachigen Mouches-volantes-Forum „Degenerative Vitreous Community“ beispielsweise wird nur kurz über Triphala diskutiert. Einige User berichten über leichte Verbesserungen, die sie auf Triphala zurückführen. Meist dominiert jedoch vorsichtige Zurückhaltung, teilweise auch offene Ablehnung.


Mouches volantes zwischen östlicher Pathologie und Spiritualität

Das westliche-medizinische Verständnis der Mouches volantes basiert auf materialistischen bzw. naturalistischen Grundannahmen, nicht rational nachvollziehbare subjektive und metaphysische Erfahrungen werden für den Erkenntnisprozess ausgeschlossen. Damit kann im Westen eine Verbindung von Medizin und Spiritualität im Bereich der Mouches volantes kaum stattfinden. Zwar gibt es auch in Indien Denk- und Praxissysteme, die eher medizinisch oder eher religiös oder spirituell genannt werden können, und in allen diesen lassen sich Mouches volantes-ähnliche Phänomene feststellen (Tausin, 2012a, 2012b, 2012c, 2008b). Doch eine strikte Trennung zwischen Medizin und Religion, zwischen Materie und Geist gibt es nicht: Im holistischen und auf metaphysischen Grundannahmen basierenden Ayurveda können zwar alle Symptome, auch die Mouches volantes, als eine physiologisch-materialistische Erscheinung verstanden werden. Doch zugleich sind sie Ausdruck eines Ungleichgewichts zwischen einzelnen organischen oder innerkörperlichen Systemen, aber auch zwischen Mensch und Umwelt und letztlich zwischen Mensch und Kosmos.

Die ayurvedische Augenheilkunde behandelt Mouches volantes also nicht auf der physischen Ebene, sondern auf der Bewusstseinsebene. Somit lässt sich auch der auf den ersten Blick erscheinende Widerspruch auflösen, wonach sich Mouches volantes einerseits als Folge von „spirituellem Ungleichgewicht“ entwickeln, andererseits aber durch einen spirituellen Lebensstil und den dazu gehörenden körperlichen und geistigen Übungen verstärkt wahrnehmbar werden (Tausin, 2010): So wie die Punkte und Fäden durch bewusstseinsförderndes Verhalten deutlicher und grösser werden und zu leuchten beginnen – und auf diese Weise als leuchtende Bewusstseinsstruktur erfahren werden können –, so verdunkeln sie sich und verschwimmen durch bewusstseinstrübendes Verhalten – und werden entsprechend als eine störende Trübung des Blickfeldes erlebt. Während Mouches volantes im Westen also je nach ihrer Erscheinung durch völlig unterschiedliche Wissenssysteme (Medizin und Religion/Spiritualität) untersucht, erklärt und behandelt werden, eröffnen östliche Medizinsysteme wie der Ayurveda die Möglichkeit, diese Punkte und Fäden als Hinweis auf unseren Bewusstseinszustand zu verstehen – und zwar in seiner ganzen Breite, vom krankhaften Ungleichgewicht bis zur leuchtenden Klarheit.


Literatur

Apte, Jay. (2005). Ayurveda Q & A. LA Yoga. Ayurveda and Health 4, issue 8. http://www.layogamagazine.com/issue%2022/departments/ayurveda.htm (31.1.10)

Bhishagratna, Kaviraj Kunja Lal (ed.) (1907). An English Translation of the Sushruta Samhita. Based on Original Sanskrit Text. 3 vols. Calcutta: Kashi Ghose’s Lane

Degenerative Vitreous Community. http://floatertalk.yuku.com (31.1.10)

Gulabkunverba, Shree. (Ed.) (1947). The Caraka Samhita. 6 Vols. Jamnagar: The Ayurvedic Society

Lad, Vasant. (2007). Textbook of Ayurveda, 2 Bde. The Ayurvedic Press

Longe, Jacqueline L. (2005). The Gale Encyclopaedia of alternative medicine (2nd ed.)

Glucklich, Ariel. (2008). The Strides of Vishnu. Hindu Culture in Historical Perspective. Oxford University Press

Murthy, K. R. Srikantha. (2001) Vagbhatas Astanga Hrdayam. Varanasi: Krishnadas Academy

Paul, Harry W. (2008). Europe and the United States (Medicine). New Dictionary of the History of Ideas, ed. by Maryanne Cline Horowitz. Vol. 4. Detroit et al.: Thomson

Phadke, Aashish. (2009). Introduction to Ayurvedic Ophthalmology. http://www.amazines.com/Research/article_detail.cfm/984196?articleid=984196 (21.9.09)

Sadashiva Tirtha, Swami. (2005). The Ayurveda Encyclopedia. 5. Aufl. Bayville, NY: Ayurveda Holistic Center Press

Saetbre, Eirik J. (2008) Medicine. International Encyclopedia of the Social Sciences (2nd ed.), hg. von William A. Darity Jr., vol. 5. McMillan Reference Library

Simmons, Sandy. (2008). Yoga for Eye Floaters (Connective Tissue Disorder Site). http://www.ctds.info/yoga-floaters.html (22.9.09)

Tausin, Floco. (2012a): Mouches-volantes-Strukturen in den Veden – Teil 1: Schamanismus und Soma. In: Ganzheitlich Sehen 2. http://www.mouches-volantes.com/news/news%282-12%29.htm (9.2.15)

Tausin, Floco. (2012b): Mouches-volantes-Strukturen in den Veden – Teil 2: Götter, Sonne, Vimanas, der Kosmos und Atman/Brahman. In: Virtuelles Magazin 2000 65. http://archiv.vm2000.net/65/FlocoTausin/Mouches-volantes-Strukturen-in-den-Veden-Teil2.html (9.2.15)

Tausin, Floco. (2012c): Mouches-volantes-Strukturen in den Veden – Teil 3: Opferbaum, Weltensäule, Indras Netz und Nadis als Faden- und Röhrenstrukturen. In: Virtuelles Magazin 2000 66. http://archiv.vm2000.net/66/FlocoTausin/Mouches-volantes-Strukturen-in-den-Veden-Teil3.html (9.2.15)

Tausin, Floco. (2010). Mouches Volantes. Die Leuchtstruktur des Bewusstseins. Bern: Leuchtstruktur Verlag

Tausin, Floco. (2009a). Sanftes Fliegenmittel. Mouches volantes in der alternativen Augenheilkunde. VM – Virtuelles Magazin 2000, 53

Tausin, Floco. (2009b). Medizin und Religion. Die spirituelle Dimension der Migräne-Aura. ExtremNews. http://www.extremnews.com/berichte/gesundheit/db651293ddb3050 (5.2.10)

Tausin, Floco. (2008a). Yoga gegen Mouches volantes? Ganzheitlich Sehen 3. http://www.mouches-volantes.com/news/newsoktober2008.htm (22.9.09)

Tausin, Floco. (2008b). Wenn Indra Mouches volantes sieht. Die Gemeinsamkeiten von „Indras Netz“ und Mouches volantes. Ganzheitlich Sehen 2. http://www.mouches-volantes.com/news/newsjuni2008.htm (2.2.10)

Tausin, Floco. (2007). Mouches volantes und Zen (Lesertipp). Ganzheitlich Sehen 4. http://www.mouches-volantes.com/news/newsdezember2007.htm (2.2.10)

Tausin, Floco. (2006a). Mouches volantes und Trance. Ein unierselles Phänomen bei erweiterten Bewusstseinszuständen früher und heute. Jenseits des Irdischen 3

Tausin, Floco. (2006b). Zwischen Innenwelt und Aussenwelt. Entoptische Phänomene und ihre Bedeutung für Bewusstseinsentwicklung und Spiritualität. Schlangentanz 3

Uniyal, R. C. (2005). The Ayurveda Encyclopedia. Natural Secrets to Healing, Prevention, & Longevity. Bayville: Ayurveda Holistic Center Press

Wormer, Eberhard J.; Bauer, Johann A. (2006). Neues Grosses Lexikon Medizin & Gesundheit. Berlin: Directmedia Publishing GmbH

Wujastyk, Dominik. (2008). India (Medicine). New Dictionary of the History of Ideas, ed. by Maryanne Cline Horowitz. Vol. 4. Detroit et al.: Thomson


n/a. (2009) Yoga Therapy For Eye Problem (floaters). http://fabulousyoga.blogspot.com/2009/03/yoga-therapy-for-eye-problem-floaters.html (22.9.09)

 

Floco Tausin
floco.tausin@mouches-volantes.com

Der Name Floco Tausin ist ein Pseudonym. Der Autor promovierte an der geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bern und befasst sich in Theorie und Praxis mit der Erforschung subjektiver visueller Phänomene im Zusammenhang mit veränderten Bewusstseinszuständen und Bewusstseinsentwicklung. 2004 veröffentlichte er die mystische Geschichte „Mouches Volantes“ über die Lehre des im Schweizer Emmental lebenden Sehers Nestor und die spirituelle Bedeutung der Mouches volantes.

Angaben zum Buch: „Mouches Volantes – Die Leuchtstruktur des Bewusstseins“, Leuchtstruktur Verlag (Bern) 2010, Paperback, 376 Seiten, 24.90 € / 39.80 CHF, Genre: Belletristik/mystische Erzählung.
Bereits den alten Griechen bekannt, von heutigen Augenärzten als harmlose Glaskörpertrübung betrachtet und für viele Betroffene ärgerlich: Mouches volantes, Punkte und Fäden, die in unserem Blickfeld schwimmen und bei hellen Lichtverhältnissen sichtbar werden.
Die Erkenntnis eines im schweizerischen Emmental lebenden Sehers stellt die heutige Ansicht radikal in Frage: Mouches volantes sind erste Teile einer durch unser Bewusstsein gebildeten Leuchtstruktur. Das Eingehen in diese erlaubt dem Seher, über den Tod hinaus bewusst zu bleiben.
Mouches volantes: Glaskörpertrübung oder Bewusstseinsstruktur? Eine mystische Geschichte über die nahe (f)liegendste Sache der Welt.


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