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D E R – G U T E – R A T

D E R – G U T E – R A T

30.09.2011 | ADVERTORIAL | - Der Herbst ist die Zeit der Ernte, im Jahresrhythmus wie auch im Leben. Solange du jung bist achte  drauf wie du deinen Acker, die Erde vorbereitest und was du säst. Im Ayurveda sagen wir, achte auf dein gesundes Kapha, deine gute Erde.


Es ist die Zeit der Entdeckung des Lebens, der Sozialisation, des Widerstands und des Erwachsen-werdens. Im Sommer sollte genug Sonne und Wasser da sein, damit die Saat gut wächst. In der Mitte unseres Lebens sollten wir unser Pitta (Feuer und Wasser) gut hüten, darauf aufpassen, dass wir nicht ausbrennen, denn sonst bleibt für unseren Herbst nur verbrannte Erde. Es ist die Zeit für die berufliche, familiäre und materielle Entwicklung. Im Herbst wollen wir ernten, reiche Früchte heim tragen und einlagern für den Rest des Jahres, für einen schönen Winter, ein gutes Alter. Der Herbst ist die Zeit der Entwicklung der Eigenständigkeit und der Spiritualität. Im Ayurveda beginnt die Zeit des Vata (Raum/Luft). Jetzt brauchen wir Wärme, Öl, Weichheit, Ruhe, Feuchtigkeit und Regelmäßigkeit in allem. Jetzt müssen wir besonders auf die Erhaltung unserer Gesundheit achten, die wahre Genussfähigkeit und die reine Freude entwickeln. Scheinbar einfache und selbstverständliche „Regeln“. Sind sie auch, jeder Mensch hat sie automatisch in sich gespeichert und immer wenn der beliebte Satz: „ja, ich weiss eh, aber...“ auftaucht, begegnen wir ihnen, den Weisheiten des einfachen, gesunden Menschenverstandes.
Auf alles übertragbar (Umwelt, Leben, Beziehung, Ernährung...), beliebig.
Und wieder einmal: es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
So, das wars.


D A S – G U T E – R E Z E P T

Wir lieben unsere Ofenbackgemüse und die gehen so:

Auf ein Backrohrblech mit hohem Rand schichtest du Zucchini, Kürbis, Karotten, Zwiebel, Knoblauch in Reihen, alles in Scheiben geschnitten, am Rand 1 Reihe halbierte Tomaten. Das Gemüse mit etwas Salz, Pfeffer und verschiedenen Kräutern bestreuen. Auf die Zucchini z.B. Bohnenkraut, den Kürbis Petersil, die Karotten Ysop oder Dill, die Tomaten mit Basilikum und auf die Zwiebel Zucker. Am besten sind natürlich frische Kräuter sonst getrocknete. Auf die Tomaten noch eine Mischung aus gemahlenen Gewürzen wie Muskat, Zimt, Nelke und Kardamom oder sonst ein Curry streuen und etwas Zucker. Über das ganze ein paar Esslöffel Ghee oder Olivenöl gießen. Ab in den Ofen. Bei mittlerer Hitze braten. Wenn sie anfangen zu bruzzeln Wasser aufgießen, wenn du willst kannst du ein bisschen Weisswein oder Rum zugeben, kurz zu einem Saft verbraten lassen und fertig ist das feinste Gemüse. Du kannst Reis oder sonst ein Getreide dazu geben oder in einer zweiten Pfanne Erdäpfel braten. Dazu die Kartoffel vierteln mit Kümmel (oder Kreuzkümmel), Pfeffer, Rosmarin oder sonst einem Gewürz (deiner Fantasie sind dabei - wie immer - fast keine Grenzen gesetzt) und etwas Salz und Ghee in das gleiche Backrohr wie das Gemüse geben. Vielleicht die Kartoffel etwas früher hinein geben, aber normalerweise sind sie mit dem Gemüse gleichzeitig fertig, wenn du sie nicht zu groß schneidest.     
Als Gemüse eignen sich natürlich auch Kohlrabi (mit Petersil), Blumenkohl (Petersil und Curry), rote Rüben (diese nur mit Pfeffer und Salz), Sellerie, Fenchel (liebe ich besonders, diesen mit Fenchelsamen bestreuen), Melanzani, sonst fällt mir nichts mehr ein. Ich gebe manchmal auch eine Reihe Äpfel oder Birnen dazwischen.
Diese Art Gemüse zuzubereiten ist besonders einfach, schnell und köstlich!
Bon Appetit!

Wir wünschen gutes Gelingen und guten Appetit!


Auch dieses Mal wieder


DAS kleine 1x1 DES AYURVEDA

Rasa – Geschmack

In der ayurvedischen Lehre gibt es 6 Geschmäcker und jeder Geschmack hat einen Effekt auf den Körper, die Dosha-s und den Geist. Die 6 Geschmäcker sind süß, sauer, salzig, scharf, bitter, herb.

Es ist wichtig alle Geschmäcker in unserer Nahrung zu haben. Wenn wir einen der Geschmäcker im Übermaß zu uns nehmen, kann dass zu einer Unausgeglichenheit führen.

Manchmal ist der Geschmack nicht gleich wahr zu nehmen, dann müssen wir den Effekt des Lebensmittels auf den Körper beobachten und können ihn so zuteilen, z.B. Reis ist süß im Geschmack, eher weil er die Wirkungen von süß zeigt und nicht weil er wirklich süß schmeckt.

Jeder Geschmack setzt sich aus 2 Elementen zusammen. Daraus ergeben sich gewisse Eigenschaften und stärken gleiches bzw. senken Gegenteiliges. In dieser Weise wirken sie auf die Dosha-s, die Dhatu-s und Mala-s und damit auf den gesamten Körper und Geist. Z.B. Element Erde hat am meisten Struktur damit kräftigt es alles was Struktur hat: Knochen, Haare, Nägel...


süß – madura

Elemente: Erde, Wasser

Da süß aus den gleichen Elementen geformt wird wie Kapha, stärkt es Kapha. Es hat gegenteilige Elemente und Eigenschaften zu Pitta und Vata.

Kapha ist das Prinzip der Stabilität und ist verantwortlich für Wachstum und Energie und Süßes stärkt genau diese Eigenschaften. Süßes gibt uns auch ein Gefühl der Zufriedenheit und Freude, emotional und körperlich ist süß assoziiert mit Geborgenheit, da es der erste Geschmack ist mit dem wir konfrontiert werden. Es nährt auf allen Ebenen.

salzig – lavana

Elemente: Feuer, Wasser

Feuer und Wasser sind die Elemente aus denen Pitta zusammengesetzt ist. Salziges erhöht deshalb Pitta. Da Wasser auch zu Kapha gehört, erhöht es auch Kapha – Salziges ist also nicht gut bei Kapha-Problemen. Salzig verringert Vata durch seine Feuchtigkeit und Wärme.


Feuer erhöht das Feuerprinzip im Körper, und damit das Verdauungsfeuer, den Appetit, reduziert Blähungen und Schwere im Bauch, verdaut Ama und verbessert den Geschmack.


sauer – amla

Elemente: Erde, Feuer    

Erde und Feuer wurden vorher schon beschrieben, zusammen haben sie eine besondere Wirkung auf das Wasserelement. Feuer trocknet aus, Erde bindet Feuchtigkeit und zieht sie sogar an.


Auf Grund der Präsenz von Feuer erhöht es Pitta und senkt Vata. Es hat Kapha-stärkende so wie Kapha-senkende Eigenschaften.

Durch die Präsenz des Feuerelementes ist es appetitanregend, hilft der Verdauung, reduziert Blähungen. Saure Nahrungsmittel bringen die Verdauungssäfte, das Kapha und das Pitta in den Magen-Darm-Trakt.


scharf – katu

Elemente: Feuer, Luft


Das Hauptmerkmal von Luft ist Bewegung (Wind). Luft ist außerdem sehr austrocknend und aufrauend.

Das Feuerelement erhöht Pitta und reduziert Kapha. Scharf reduziert Vata in kleinen Dosen durch seine Wärme, zu viel scharf produziert Trockenheit und erhöht Vata.


bitter – tikta

Elemente: Äther, Luft

Bitter hat die selben Elemente wie Vata und erhöht es daher.
Bitter ist leicht, also auch leicht zu verdauen, verdaut Fette und Zucker gut.


herb (zusammenziehend) – kashaya

Elemente: Erde, Luft

Kashaya ist meist etwas schwer zu verstehen, nicht verwunderlich, denn es besteht aus gegenteiligen Elementen, aus Erde und Luft, und hebt dadurch bestimmte Eigenschaften beider hervor. Erde ohne Wasser und Feuer ist kalt, trocken und rau, und das sind die Eigenschaften von herb.

Nun aber zu unserem H E R B S T P O R G R A M M

Körper UND Geist wollen und sollen reinigen! Die beste Möglichkeit dazu ist ein Panchakarma oder unsere Reinigungswochen/-tage! Bitte schnell anmelden, sonst sind unsere Zimmer voll!

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P A N C H A K A R M A – S E M I N A R E 2011
28. 10. - 05. 11.

Beim kommenden Pancha gibt es noch ein Plätzchen.

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Erstanalyse € 90,- / jede weitere € 50,-

Termine bitte mit uns ausmachen: 02951 2813 oder 06767372446

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Dr. Irene Ohnutek: 31.10.
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Dr. Helmut Bacowsky: 04. 11. / 07.11.
1200 Wien, Sachsenplatz 9/30, +43 (1) 3308562, +43 (0) 664 4841102


INFOABENDE in Wien: 26. 09. / 09.01., 19.00 Uhr
Zu unseren Ayurveda Aus- und Weiterbildungen

Vereinslokal Wien, Perfom, 1060, Mariahilferstraße 51, 3. Hinterhof
Leona +43 (0) 676 3587768


F O R T L A U F E N D E - K U R S E

Yoga zum Entspannen, mit Britta am Nexenhof: jeden Dienstag: 19.00 - 20.00Uhr


Shiatsu, mit Maresa am Nexenhof: 1 mal wöchentlich, nach Absprache



ANMELDUNG (für ALLE Veranstaltungen) & INFO
Ayurveda-Verein Nexenhof
A-2041 Grund 100
Tel & Fax: +43 (0) 2951 - 2813
Mobil: +43 (0) 676 - 7372446
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