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4. Ayurveda World Congress in Bangalore - eine Rückschau

4. Ayurveda World Congress in Bangalore - eine Rückschau

09.02.2011 | Vom 09. bis zum 13. Dezember 2010 fand in Bangalore, Indien zum vierten Mal der Ayurveda World Congress (WAC) statt. Mit über 300.000 Besuchern und ca. 4.000 Kongressteilnehmern eines der größten Ayurveda-Events weltweit. Erhalten Sie mit diesem Artikel einen anschaulichen und vielseitigen Einblick von verschiedenen Menschen, Organisationen und Unternehmen, die vor Ort mit dabei waren.

Maharishi Ayurveda Products, weltweit agierender Produkthersteller ayurvedischer Produkte war mit einer Delegation von Ärzten und Wissenschaftlern vertreten und berichtet:

WAC10_Maharishi_Vortragssaal

"Der 4. World Ayurveda Congress, der zusätzlich eine Messe und viele verschiedene Foren umfasste, diente u.a. der Verbesserung der öffentlichen Präsenz des Ayurveda als natürliches, universales Gesundheitssystem, der Harmonisierung von verschiedenen Denkrichtungen und wissenschaftlichen Grundlagen der uralten Ganzheitsmedizin sowie der Information über die Möglichkeiten der internationalen rechtlichen Rahmenbedingungen, innerhalb derer Ayurveda und ayurvedische Produkte angewendet werden können."
Lesen Sie mehr dazu hier.

Die Ayurveda-Ärztin und leitende Ärztin der Ayurveda-Klinik, Kassel, Dr. Kalyani Chopra, berichtet ganz persönlich von ihren Eindrücken:

WAC2010_Chopra_Zelte_copy

"Am Mittag des Eröffnungstages konnte man sich registrieren lassen und bekam eine Karte für alle Tage, eine Mappe mit den Abstracts sämtlicher Vorträge und Essensmarken für alle Tage. Der Ablauf war extrem gut organisiert. Bei 7000 Besuchern war dies eine phantastische Leistung. Auch das Essen war ausgesprochen gut, ohne langes Anstehen erhältlich und entsprach ayurvedischen Kriterien. Auf dem Gelände waren diverse Zelte aufgebaut, in denen die einzelnen Veranstaltungen parallel stattfanden. Die Zelte waren nach den großen ayurvedischen Autoren (Caraka usw.) benannt, der Ablauf war gut strukturiert und übersichtlich. Alles war liebevoll hergerichtet."

Lesen Sie aber auch Kritisches von Frau Dr. Chopra hier.

Der größte Europäischen Ayurveda-Berufsverband (VEAT) mit dem Präsidenten Mark Rosenberg war auf dem Kongress sehr aktiv vertreten:

WAC10_Veat_Podium

"(...) aus Deutschland waren viele bekannte Ayurveda-Persönlichkeiten angereist, um vor gefüllten Hallen zu sprechen: Prof. Dr. med. Horst Przuntek referierte über Ayurveda bei Parkinson-Erkrankungen und bereicherte die wissenschaftlichen Fachforen mit beeindruckenden Beiträgen über seine Forschungstätigkeit mit Ayurveda. Mark Rosenberg referierte als geladener Spezialist über die Perspektiven und Chancen der Ayurveda-Medizin und Forschung in Deutschland im Rahmen der großen Podiumsdiskussion und beantwortete Fragen zur erfolgreichen Entwicklungen des neuen Master of Science Studiengangs in Ayurveda-Medizin an der Europäischen Akademie für Ayurveda in Birstein."

Lesen Sie ausführlicher hier.

Auch die Europäische Ayurveda Association (EUAA) war mit mehreren Delegierten und der Präsidentin Dr. Harsha Gramminger auf dem Kongress aktiv im Einsatz:

WAC_Euaa_Gramminger

"Der internationale Teil des Meetings am 09. und 10. Dezember, der im wunderschönen friedvollen Ashram von Sri Sri Ravi Shankar stattfand, war sehr konzentriert und zeigte etliche Ansätze zur Globalisierung auf, die an AYUSH für weitere Schritte und Aktionen kommuniziert wurden. Dr. Harsha Gramminger leitete kurzfristig eine der Abschlussveranstaltungen und konnte noch einmal eine perfekte Zusammenfassung aller besprochenen wichtigen Punkte geben."

Mehr zu den internationalen Aktivitäten erfahren Sie hier in deutsch und in englisch.

Gayatri Puranik, Geschäftsführerin der OM Vital Vertriebs GmbH mit "Aashwamedh Ayurvedische Produkte" beleuchtet die Veranstaltung aus Sicht einer in Deutschland lebenden Inderin:

"Alles in allem schien es als ob Ayurveda in seinem Heimatland Indien jetzt anders wahrgenommen wird. Als ob Ayurveda nicht nur als die heimische Tradition unbewusst und im Stillen gelebt wird, sondern jetzt ganz bewusst wahrgenommen und mit Herz und Verstand geschätzt wird."
Weitere Ausführungen von Frau Puranik


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