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Ayurveda und Psychoonkologie

Ayurveda und Psychoonkologie

29.06.2010 | ADVERTORIAL | - Mag. pharm. Renata Mörth, Gründerin und Seniorleiterin des Ayurveda-Vereins Nexenhof über das untrennbare Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele und die Sichtweise auf Krebs im Ayurveda auf psychischer Ebene.

 

Die Einheit von Körper, Geist und Seele wird stets beachtet.

Der Mensch ist eine Schöpfungsform, die sich mehr oder weniger bewusst mit der Frage der Dualität beschäftigt. Gut – böse, richtig – falsch, oben – unten, gesund – krank, lebendig – tot, Krieg und Frieden. Wir sind entweder da oder dort, oben oder unten. Innerhalb dieser Dualitätsprinzipien haben wir auch die Kausalitäten entdeckt, wir brauchen für alle Symptome eine Ursache. Am liebsten sind uns eindeutige, lineare, hierarchisch einordenbare Ursachen. Umfassende, systemische Gedankengänge finden erst langsam ihren Weg in die westliche Wissenschaft.


PsychoNeuroImmunologie

Auf den Spuren von Aristoteles hat nun die PsychoNeuroImmunologie (PNI) seit den 60er Jahren scheinbar neue Denkweisen eröffnet, nämlich eine emergenztheoretische Sicht, die das Erkennen von größeren Zusammenhängen zum wissenschaftlichen Thema macht.

Der Kernaussage dieser PNI ist, dass die Eigenschaften des „Endproduktes“ nur bis zu einem gewissen Grad mit den Eigenschaften seiner Einzelteile übereinstimmen, dass erst durch das Zusammenspiel der Einzelteile die letztendliche Wirkung zustande kommt. 

In der ayurvedischen Medizin und Psychologie gibt es den multidimensionalen Zugang schon seit altersher. In dieser empirischen Wissenschaft vom guten, langen Leben gilt seit tausenden von Jahren, dass der Mensch eine untrennbare Einheit von Körper, Geist und Seele ist, dass alles voneinander abhängig ist und alles einander beeinflusst. Nichts kann nur auf einer Ebene geschehen. 


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Ayurveda

Ayurveda ist eine der umfassendsten, intelligenten Energielehren, die uns bekannt ist, und es wird sehr sinnvoll sein, sie in unser westliches Denken zu integrieren, denn in der Behandlung von Krebspatienten hat sich hier eine unheilige Trennung vollzogen. Wieder scheint es, als ob der Körper, der Tumor, den Ärzten gehört, die Psyche den Psychotherapeuten und die Seele den Priestern.

In der Tridoshalehre des Ayurveda steht das energetische Prinzip Vata für Bewegung, Pitta für Transformation und Kapha für die Struktur, die Fruchtbarkeit. Das Gleichgewicht der drei Doshas Vata, Pitta und Kapha ist die Grundlage für gute Gesundheit. Krebs entsteht erst nach einem sehr hohen Ungleichgewicht aller Doshas.

Eine emotionale Krankheit

Im Ayurveda wird Krebs als eine emotionale Krankheit beschrieben. Eine umfassende Behandlung des so schwer erkrankten, völlig aus seinem Gleichgewicht gefallenen Menschen, ist dem ayurvedischen Verständnis nach absolut notwendig. Ayurveda schreibt der Entstehung von Krebs verschiedenste Ursachen zu:

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Von Mag. pharm. Renata Mörth1, ProMed komplementär 1/2010
© 2010 Springer-Verlag GmbH
1 Mag. pharm. Renata Mörth 
Psychotherapeutin, Psychoonkologie, Ayurvedin, Gründerin und Seniorleiterin des Ayurveda-Vereins Nexenhof, Mitglied des Beirates für Traditionelle Asiatische Medizin(TAM) im Gesundheitsministerium

Ayurveda-Verein Nexenhof
2041 Grund 100
Tel/Fax 02951-2813
nexenhof@ayurveda-verein.at Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen javascript aktivieren, damit Sie sie sehen können.
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