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Wissenschaft vom langen, guten Leben

Wissenschaft vom langen, guten Leben

01.06.2010 | vom Ayurveda-Verein NexenhofAyurveda ist keine „Wellnessmarke“, kein Spa-Bereich, den mann/frau einfach zu sich nehmen kann und dann glaubt, sie hätten eh Ayurveda gemacht. Ayurveda ist selbstverantwortlich, das für einen selbst Richtige, zur richtigen Zeit, in der richtigen Menge zu tun.


Es ist so schön, dass sich die Kreise immer wieder schließen, um dann auf einem höheren weiterzuleben, das Gedicht von Rilke sagt es in vollendeter Form:

„Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen, die sich über die Dinge ziehn. Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen, aber versuchen will ich ihn.

Ich kreise um Gott, um den uralten Turm, und ich kreise jahrtausendelang; und ich weiß noch nicht: bin ich ein Falke, ein Sturm oder ein großer Gesang.“

Ayurveda, die uralte Lehre vom guten Leben ist nach so vielen Jahrhunderten bei uns angekommen, wir sind endlich bereit das alte Wissen zu hören, zu verstehen und, was das wichtigste ist: zu TUN.

Denn, und wieder ein Wort eines alten Meisters, „es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“(Goethe).

Ayurveda ist die Lehre des gesunden Menschenverstandes, denn eigentlich wissen wir was uns gut tut, nur wenn wir nicht mehr gesund sind, wenn wir aus dem Gleichgewicht heraus gefallen sind, wissen wir nicht mehr was wir wirklich brauchen um ein gutes Leben führen zu können.

Die ayurvedische Energielehre spricht vom persönlichen Gleichgewicht, das in das Gleichgewicht der uns umgebenden Welt eingebettet sein muss. Allerdings sind diese Gleichgewichte keine stabilen und so ist das Leben einem ständigen Prozess der Selbst-Erfahrung, der Selbst-Wahr-nehmung und letzten Endes der Selbst-Erkenntnis unterworfen.

 

 

Innenhof     Urwald-Garten  

 


Genau das IST Ayurveda, eine Lebenslehre. In diese Lehre sind nicht nur Medizin sondern auch Philosophie, Psychologie, Spiritualität, Ernährungslehre und Phytotherapie einbezogen, auch alle anderen Lebensbereiche wie Baukunde (Vastu), Astrologie, Aromatherapie gehören „herein“. Was Ayurveda allerdings nicht ist soll auch gesagt sein. Ayurveda ist keine „Wellnessmarke“, kein Spa-Bereich, den mann/frau einfach zu sich nehmen kann und dann glaubt, sie hätten eh Ayurveda gemacht. Natürlich ist es gut sich wohl zu fühlen, also ist es auch gut und, ich möchte sagen, lebens-not-wendig sich gute Massagen und anderes geben zu lassen. Der Mensch braucht gute Berührung, aber Ayurveda ist selbstverantwortlich das für einen selbst Richtige, zur richtigen Zeit, in der richtigen Menge zu tun.

Und nun zum ersten „einfachen“ Tipp:

Um herauszufinden, was das Richtige für eine/n ist muss mann/frau natürlich wissen wer er/sie ist. Das ist, wie gesagt, ein lebenslanger Prozess, aber ein wichtiger Schritt ist sich folgendes sehr genau und eindringlich zu fragen:

Was brauche ich wirklich, damit es mir rundherum gut geht.

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(kleine Hilfe: Was muss ich wann, in welcher Menge essen, trinken, schlafen, lieben, erholen, tun, Familie, Beruf, u.s.w.?)

Erst wenn ich ganz genau weiß, was ich wirklich brauche, kann ich auch bemerken was mir fehlt, was ich vielleicht falsch mache.

Probleme kann man nur lösen indem man ihre Ursache erforscht.

Dies ist die Lehre des Ayurveda.

Über die AutorInnen: Die Ayurveda Ausbildung am Nexenhof garantiert eine intensive Auseinandersetzung mit der ayurvedischen Grundlehre und vermittelt fundierte Kenntnisse ayurvedischer Anwendungen und Prinzipien in Praxis und Theorie.

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