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Ayurvedische Maßnahmen können Verbreitung von Grippeviren verhindern

Ayurvedische Maßnahmen können Verbreitung von Grippeviren verhindern

26.09.2009 | Lesen Sie in dieser Pressemeldung wie Sie auf einfache und effektive Weise mit Hilfe des ayurvedischen Medizinsystems eine Tröpfcheninfektion von Viren, z.B. H1N1-Viren, verhindern können.  Read in English

Aus Anlass einer Pressemeldung von Vijnana Bharati, der indisch-traditionellen Wissenschaftsvereinigung, möchten wir darauf hinweisen, daß von vielen Ärzten und Wissenschaftlern inzwischen betont wird, daß es keinen Grund gibt, die Empfehlungen zum Grippeschutz zur Zeit - trotz H1N1-Viren - anders zu handhaben als in den Vorjahren!
Mehr dazu von:  Dr. med. Wolfgang Wodarg
Speziell die Wirksamkeit einer Impfung für bzw. gegen H1N1-Viren entzieht sich nach Auffassung vieler Experten jeder wissenschaftlichen Grundlage.

Die im Folgenden vorgeschlagenen ayurvedischen Massnahmen verstehen wir als sinnvolle Ansätze, sich vor Infektionen über die Atemwege (im Allgemeinen) zu schützen.


Pressemitteilung -  National Organising Secretary A. Jayakumar, Vijnana Bharati, Indien vom 01. September 2009:

Ayurvedische Medizin kann Verbreitung des H1N1-Virus durch Tröpfcheninfektion verhindern

„Die Ayurvedische Medizin kann die Tröpfcheninfektion des H1N1-Virus verhindern,“ sagte A. Jayakumar, National Organizing Secretary von Vijnana Bharati, auf einer Pressekonferenz in Dehlhi.

Jayakumar führte weiter aus, dass das National Consultative on Ayurvedic Approach zum Thema H1N1 am 31. August zu diesem Ergebnis aufgrund von Forschung von Vijnana Bharati und CCRAS, dem Forschungsflügel von AYUSH, kam. Zum Forschungsteam gehörten Ayurveda-Experten und Schulmediziner.

„Die Sitzung war einberufen, um Medikamente und Behandlungsansätze des Ayurveda zu finden, die eine bessere Vorbeugung gegen die Infektion mit dem Grippe-Virus H1N1 gewährleisten“, sagte Jayakumar. Er führte weiter aus, dass zwei Bekanntmachungen der WHO in der letzten Augustwoche,
1)    Ankündigung einer zweiten Pandemie-Welle des H1N1-Virus und
2)    Warnung vor einer neuen und virulenteren Resistenz gegen das Medikament Oseltamivir,
der Bekämpfung des Virus eine noch höhere Priorität verleihen.

Dr. Geetha Krishnan, Integrative Medicine Consultant von Medanta und Organisationssekretär des World Ayurveda Congress, beschreibt vier einfache Schritte zusätzlich zu den bisherigen Empfehlungen der WH0 und AYUSH, die die Ausbreitung des Virus verhindern und erhielt dafür breite Zustimmung der anderen Teilnehmer.

1.    Das traditionelle ayurvedische Medikament „Aparajitha dhoopa“, eine Mischung aus acht Kräutern, kann als Räucherung die virale Belastung der Atemluft reduzieren. Es wird empfohlen, diese Maßnahme zweimal täglich in Schulklassen, Büros und Wohnungen anzuwenden. Aparajitha dhoopa wird von zahlreichen ayurvedischen Pharmazeuten hergestellt und bereits erfolgreich gegen Chicken Pox (Windpocken) in Krankenhäusern eingesetzt.

2.    Die Ölung der Nasenlöcher mit Sesamöl (Tila Taila) mit sauberen, trockenen Fingern oder Wattestäbchen erhöhe die Immunität der Nasenschleimhäute und des Atemtrakts für mindestens vier Stunden.

3.    „Dhoomapana“ als medizinierte Inhalation verbessert darüber hinaus die Gesundheit der Nasenschleimhaut und des Atemtrakts. Es wird angenommen, dass das Medikament das Virus tötet und die Zahl der Viruskolonien in den infizierten Bereichen reduziert. Es handelt sich bei diesem Medikament um die gewöhnliche Kurkuma-Wurzel (Turmeric-Curcuma longa). Getrocknete Kurkuma-Wurzel wird mit Ghee benetzt und mit Feuer angezündet, was einen Kurkuma-Rauch bewirkt. Dieser Rauch wird durch ein Nasenloch eingeatmet (indem das andere zugehalten wird) und durch den Mund ausgeatmet. Es wird empfohlen, diese Prozedur zweimal bei beiden Nasenlöchern (nacheinander) anzuwenden. Besonders effektiv ist diese Anwendung nach einer Exposition mit dem Virus ohne längere Zeitverzögerung.

4.    Inhalation des Rauchs von Tulsi (Heiliges Basilikum) als medizinische Grundlage ist eine weitere Empfehlung, die jeweils für fünf Minuten zweimal täglich durchgeführt wird.

Dr. Krishnan führte weiterhin aus, dass der Behandlungserfolg jeder dieser Anwendungen so bald wie möglich weiter ausgewertet werden sollte und dass Vijnana Bharati mit CCRAS, dem Forschungszweig von AYUSH, dem National Virology Institute, Pune, und anderen Institutionen wie AIIMS zusammenarbeiten wird, um die wissenschaftliche Auswertung sofort zu beginnen.

Jayakumar sagte, dass die gestrige wissenschaftliche Sitzung der indischen Regierung eine Empfehlung für eine National Quick Response Advisory Group aussprach, die künftig - wie die CDC,USA - im Rahmen von AYUSH auf diese Herausforderungen reagiert.

Er betonte weiterhin die Notwendigkeit, landesweit die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit für diese Empfehlungen zu gewinnen, und zwar am besten in einer konzertierten Aktion mit den NGOs (Non-Governmental-Organizations). Vijnana Bharati wird die Empfehlungen über verschiedene Regierungsstellen und Media an die Internationale Gemeinschaft weitergeben.

Jayakumar informierte weiterhin, dass Sri S K Panda den Vorsitz der National Consultative von AYUSH innehatte und dass die nachstehend genannten Persönlichkeiten die Sitzung durch ihre Anwesenheit bereicherten.

1.    Dr. Bir Singh, Professor Community Medicine, AIIMS,
2.    Dr. M R V Nampoothiri, Director Medical Education Kerala,
3.    Dr. K Muraleedharan, Trustee and Addl. Chief Physician, Kottakkal Arya Vaidys Sala,
4.    Dr. Janardhanan Pandey, Joint Director, AYUSH,
5.    Dr. Rembabu Dwivedi, Professor and HOD, Gujarat Ayurveda University,
6.    Dr. Laxmikanth Dwivedi, Professor National Institute of Ayurveda, Jaipur,
7.    Dr. Jaiswal, Professors National Institut of Ayurveda, Jaipur,
8.    Dr. U M Rao, Deputy Direktor, CCRAS,
9.    Dr. Srikanth, Adl Director of CCRAS,
10.    Dr. Geetha Krishnan, Consultant, Integrative Medicine, Medanta the     Medicity,
11.    A Jayakumar, National Organizing Secretary, Vijnana Bharati.

 

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e-mail: jay2025@gmail.com
 

 

A. JAYAKUMAR
National Organising  Secretary


Übersetzung:    
Margrit Witt-Horchler, Hp u. Ayurveda-Spezialistin
Herrengraben 27, 20459 Hamburg,
Tel.: 040 – 2098.1328 oder info@villaveda.de

 

Titelbild: Bild von Anastasia Gepp auf Pixabay; https://pixabay.com/de/photos/krankheit-die-gew%C3%B6hnliche-erk%C3%A4ltung-4392136/

 

 


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